Wege im Frühling
Eine Gartentreppe führt hinauf zum Grabeland. Der Besucher hat die Wahl nach rechts oder links zu gehen. Geht er nach links wird er vorsichtig gehen müssen. Der Weg wurde zwar im letzten Jahr etwas verbreitert, aber er ist immer noch sehr schmal. Oben angekommen hat er dann einen "Ausblick" auf die Eingangstür. Ein Blick nach rechts und vor ihm liegt das bis jetzt noch nicht bearbeitete Grabeland. Im Sommer werden sich dort eine Vielzahl von Gemüsearten tummeln, die nur darauf warten von mir geerntet zu werden. Geht der Besucher nach rechts, so hat er wenigstens die Möglichkeit, falls ihm der Anstieg zu steil ist, sich an der Gartenmauer festzuhalten. Oben angekommen empfängt ihn ein zartblaues Meer von Vergißmeinnicht. Sie haben sich zu den Füßen der dort andächtig stehenden Himbeeren angesiedelt. Sie machen das einfach so, ohne mich vorher danach zu fragen. Ich gestatte es ihnen gerne, denn sie sehen so duftig aus. Gehen wir wieder hinunter, kommen wir an den dunkelblauen Traubenhyazinthen vorbei. Sie schmücken den Rand Terrasse. Ein kleiner Abstecher in den Vorgarten, bevor wir uns auf den Weg zum Nachbarsgarten machen. Im Vorgarten dominieren zur Zeit Tulpen, Salomonsiegel und Mahonien.
Bürgerreporter:in:Monika Friedrich aus Rauschenberg |
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