Frauenchor on tour
Durch Wald und Wiesen, vorbei an Waldhäusern und Waldseen!
Der Frauenchor hatte sich den sportlichsten und sicher auch einer der heißesten Tage zum Wandern ausgesucht. Während in Rauschenberg die Marathoner bereits schon unterwegs war, die Pferdeliebhaber dem Turnier entgegenfieberten, machte sich der Frauenchor auf zu einer Wanderung in Richtung Südwesten. Über die Fuchstreppe ging es hinauf in den Wald. Schon der Morgen war mit viel heißer Luft gesegnet und man war froh die ersten hundert Meter noch im etwas kühleren Wald verbringen zu können. Doch die Strecke von der Sinderfelder Straße hinauf in den Wald war ein kleiner Vorgeschmack auf das was später noch kommen sollte. An der Waldgrenze machte man eine kleine Pause. Ein Schnäpschen machte die Runde und dann ging es weiter. In diesem Jahr waren es etwa 27 Teilnehmer, rechnet man die Hunde mit, so waren 30 Fußläufige an diesem Morgen unterwegs. Es war ein herrlicher Spaziergang den die Sängerinnen genossen. Einige von Ihnen waren bereits eine Woche zuvor eine ähnliche Strecke zusammen mit der Grenzgang -AG des "Festauschusses zur 750 Jahrfeier" gegangen.
Die Wege im Wald sind alle gut befestigt, so dass das Wandern richtig Spaß macht. Das alte Feld erreichte man um die Mittagszeit. Kurz darauf traf an der Sindersfelder Straße dann auch der Servicewagen ein. Kühle Getränke und Brezeln gab es zur Stärkung. Eine kleine Rast bevor es weiterging in Richtung Ziegeleier Teich. Die gefällte Eiche an der Sindersfelder Straße war natürlich ein Thema in den Gesprächen. Bis zum Ziegeleier Teich ging es über freies Feld. Die Sonne schien gnadenlos auf uns herab. Der Weg führte durch die Felder und eine der Sängerinnen packte ihren schwarzen Schirm aus, um sich vor der Sonne zu schützen. Von weitem betrachtet fiel einem sofort ein Bild von Claude Monet ein. Es fehlten eigentlich nur die Mohnfelder. Der Weg führte uns an einer Blumenwiese vorbei… herrlich anzusehen! Sonnenblumen und andere hohe Sommerblumen waren für die Fotografen in der Wandergruppe ein gutes Fotoobjekt. Doch das Beste stand den Fotografen noch bevor. Der Irrbächer –Teich beherbergt eine wunderschöne große Seerose. Zusammen mit dem rosa Springkraut ergab dies ein sommerliches Bild. Die Hunde die mitgewandert waren, waren allerdings mehr vom kühlen Wasser begeistert und manch ein Mensch wäre auch gern hineingesprungen. Eine letzte Rast hatten die Wanderer dann beim alten Forsthaus. Der Service versorgte noch einmal mit kühlen Getränken bevor man sich zur letzten Etappe bis zum Reiterplatz aufmachte. Da die Straße zu stark befahren war… es war auch noch Fußball in Rauschenberg, ging man wieder durch die Felder. Bergab und bergauf kam man am Reiterplatz an. Dort ließ man sich nieder und ruhte sich aus. Einige blieben noch länger dort und schauten dem Turnier zu, andere besuchten das Freibad (was man an diesem Tag kostenlos besuchen konnte) um sich die wohlverdiente Abkühlung zu holen. Ein herrlicher Tag ging zu Ende. Der Wandertag war zugleich Ende der Chorsommerpause und der Anfang der Chorproben.
Bürgerreporter:in:Monika Friedrich aus Rauschenberg |
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