Burgwald Marathon - Wandern Halbmarathon

Am Start - Kathleen fehlt noch.
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Ja, auch das gab es beim 1. Burgwald Marathon!
Eine Wanderstrecke über rd. 21 km. Die Verantwortlichen hatten tatsächlich noch ziemlich kurzfristig eine Wanderstrecke ins Programm mitaufgenommen. Im Prospekt war sie leider nicht zu finden, aber übers Internet konnte man sich auch dafür anmelden. Fünf "sportlich-aktive" Sängerinnen des Kirchen- und Frauenchores entschlossen sich auch daher ziemlich spontan bei diesem Event mitzumachen. Der 28. Juni rückte immer näher und man war gespannt, ob man die 21 km auch heil überstehen würde. Um 9 Uhr trafen wir uns bei der Sporthalle um die Unterlagen entgegen zu nehmen. Ja, wir bekamen sogar Startnummer, die allerdings keinerlei Aussagen hatten, denn wir liefen außer Konkurrenz. Wir bekamen auch keinen Zeitchip, der uns registrierte und so hätten wir die 4 1/2 Stunden auch bei irgendwem im Garten im Liegestuhl verbringen können. Nein, haben wir natürlich nicht!
Pünktlich um 9:20 Uhr kündigte der Veranstalter eine "kleine, aber feine" Wandergruppe an. Ein wenig belächelt von den übrigen "Läufern", aber mit dem nötigen Selbstbewusstsein, warteten wir auf den Startschuss und los ging es. Noch nicht gleich - denn wir waren noch nicht ganz vollständig. Eine von uns kam etwas verspätet und so begann für uns der "Lauf" erst um halb zehn. Aber das war auch nicht wichtig, für uns stand der Spaß an erster Stelle und den hatten wir. Bis zur Abzweigung "Halbmarathon" begegneten wir nur wenigen Menschen. Auf der Wolfkaute rüstete sich das Ehepaar Klein zum Kirchgang und in Albshausen war der Verpflegungsposten froh, dass wir endlich kamen, denn so konnten sie abbauen und den Tag gemütlich angehen lassen. Nach der Hälfte der Strecke trafen wir dann auf die "Marathonis". Aber es waren nur noch etwa 20 Läufer unterwegs und so bildeten wir stets eine Gasse, damit wir sie nicht behinderten, denn sie liefen ja "auf Zeit". Die letzten 2 km waren für uns die Anstrengensten. Allmählich machten sich unsere Muskeln (besonders der Gluteus maximus) bemerkbar und wir überlegten ernsthaft wie es wohl am Montag früh, mit wahrscheinlich viel Muskelkater, werden würde. Interessante Strategien, wie man dem bevorstehenden Muskelkater zu "Leibe rücken "könnte, wurden dabei entwickelt. Nach rd. 4 1/2 Std. kamen wir wohlbehalten und mit absolut guter Laune in Rauschenberg bei der Sporthalle an. Der Moderator (war es Herr Barth oder Herr Payer?) begrüßte eine "versprengte" Gruppe.

Uns hat es Spaß gemacht!

Bürgerreporter:in:

Monika Friedrich aus Rauschenberg

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