Ausflug Nr.2 - Kubacher Kristallhöhle

Stein im Freilichtmuseum
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Sonntagmorgen, bei doch ziemlich trüben Wetter, brachen wir auf um die Unterwelt von Kubach zu erforschen. Kubach liegt in der Nähe von Weilburg an der Lahn. Auf dem Weg dorthin wechselten Sonne und Regen ständig ab. Die Kubacher Kristallhöhle ist sehr leicht zu finden, der Weg dorthin ist gut beschildert. Der Höhleneingang befindet sich auf einer Anhöhe. Der Parkplatz davor bietet ca 150 Autos Platz. Es ist wenig los an diesem Sonntagmorgen, aber es sind bereits schon 2 Gruppen in der Höhle unterwegs. Die Angestellte des Höhlenvereins verkauft uns drei Eintrittskarten und macht uns darauf aufmerksam, dass die Gruppe 3 (das sind wir) über Lautsprecher ausgerufen wird und wir uns bis dahin auch das Museum noch anschauen können. Auf dem Gelände befindet sich allerdings auch noch ein Steine- Freilichtmuseum. Steine in riesiger Form aus einer Zeit in der es noch keine Menschen gab. Hier wird die Erdgeschichte "begreifbar".
Dann endlich ist es soweit. Die Gruppe 3 beginnt mit dem Abstieg. Die ersten 170 Stufen hinab auf ca. 54 Meter unter der Erde werden bewältigt. Ein klein wenig mulmig ist es einem dabei schon. Insgesamt werden wir 374 Stufen bis zum tiefsten Punkt in der Höhle bewältigen. Eine Höhlenführerin erwartet uns in der "Kapelle". Sie erzählt uns einiges über die Entstehung und Entdeckung der Höhle in 1974, dann geht es weiter bergab. Beim Zurückschauen bemerkt erst richtig wie tierf unten wir uns befinden. An den Wänden hängen die "Kristalle" und bei Licht funkeln sie tatsächlich. Ein riesiger Tropfstein begegnet uns , als wir weiter hinab steigen. Teilweise ist der Abstieg ziemlich eng und man muß den Kopf einziehen, damit man sich ihn nicht anstößt. Zum Schutz dafür trägt Besucher einen gelben Helm. Die ganze Höhle ist mit ausreichend Licht versorgt und an markanten Stellen werden diese mit Strahler angestrahlt. Am tiefsten Punkt findet eine Art Lichtshow statt. Eindrucksvolle Höhleneingänge und hohe Räume werden so in Szene gesetzt. Mit diesen Eindrücken begibt sich die Gruppe wieder nach oben. Ein beschwerlicher Aufstieg beginnt.

Bürgerreporter:in:

Monika Friedrich aus Rauschenberg

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