BUGA Stadt Rathenow, Stadt der Optik (Fünfter Teil)

Dieser Kreisverkehr ist der Optik gewidmet
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Die Havel abwärts von Brandenburg kommt nach 30 km nördlich (nach der Kleinstadt Premnitz) die Stadt Rathenow (erstmalig 1216 urkundlich erwähnt).
Einmal abgesehen von heute, dem BUGA-Jahr, seit zwei Jahren nennt sich Rathenow die Stadt der Optik. Hier ist die Wiege der Optik im 19. Jahrhundert. Johann Heinrich August Duncker (* 14. 01. 1767 in Rathenow), Sohn eines Pfarrers, war der Begründer der optischen Industrie in Rathenow. Neben seinem Theologie-Studium an der Universität Halle widmete er sich auch der Mathematik und Physik. Danach kehrte er nach Rathenow zurück, um sein theologisches und optisch-physikalisches
Wissen hier anzuwenden. Mikroskope waren etwa ab 1790 bei Duncker zu haben. 1801 eröffnete er zusammen mit dem Garnisonspfarrer Samuel Christoph Wagener die Königlich privilegierte optische Industrie-Anstalt, die späteren VEB Rathenower Optische Werke (ROW). Er entwickelte u. a. eine Vielspindelschleifmaschine.

Etwa auf halbem Weg vom Bahnhof zur Altstadt befindet sich das Kulturzentrum Rathenow, vor allem mit dem Optikindustriemuseum, wo die Spindelschleifmaschine, Mikroskope, Ferngläser, Bildprojektoren, Augenoptik und Brillen verschiedenster Art und vieles andere ausgestellt sind. http://www.oimr.de/

Anfang des vorigen Jahrhunderts gab es viele Ziegeleien an der Unteren Havel. Ein Großteil der Ziegel für die Bauten von Schloss Sanssouci und des Holländischen Viertels stammen von Rathenow.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rathenow

Bürgerreporter:in:

Jost Kremmler aus Potsdam

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