Winterlicher Spaziergang im Schlosspark von Hellbrunn

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Im Jahre 1612 gab der Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems den Bau eines Landsitzes am Fuße des wasserreichen Hellbrunner Berges in Auftrag. Als Liebhaber der italienischen Kunst und Kultur beauftragte er den berühmten Dombaumeister Santino Solari einen "Sommersitz" zu errichten, der seinen herrlichen südländischen Vorbildern an Glanz und Großzügigkeit um nichts nachstehen sollte. Und so wurde schließlich nach relativ kurzer Bauzeit ein architektonisches Juwel am südlichen Stadtrand von Salzburg geschaffen, das bis heute zu den prächtigsten Renaissance-Bauten nördlich der Alpen zählt: das Lustschloss Hellbrunn mit seinem weitläufigen Park und seinen weltweit einzigartigen Wasserspielen.
Der weitläufige Park wurde um 1730 nach Plänen des Hofgarteninspektors Franz Anton Danreiter umgestaltet und dem "neuen" Zeitgeschmack angepasst. Die Götter- und Heldenstatuen im Park stammen von Anfang des 17. Jahrhunderts.

Bürgerreporter:in:

Gertraud Zimmermann aus Rain

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