Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir!

Dieser Spruch in Stein gemeißelt hängt an der Fassade der ehemaligen Dorfschule in Prießnitz, die 1978 geschlossen wurde.
Seit 1979 ist dort der Kindergarten untergebracht, der vor einigen Jahren den Namen Kindertagesstätte" Kleine Landstrolche " erhielt.
Hier spielen, lachen und lernen Kinder im Alter von 0-7 Jahren.
Zwischenzeitlich war ein Teil des Hauses mal kurz zum Konsum umfunktioniert - Roswithas Konsum.
Ob Kinderlachen oder Weibertratsch beim Einkauf, in diesem Haus war und ist immer noch Bewegung und Leben.
Auch mein Enkel Oskar ist in diesen Kindergarten gegangen.
Und er ist stolz, dass sein Opa Ekkehard und sein Opa Hartwig diese Schule von 1955-1959 besucht haben.
Sie und viele andere haben es begriffen: Was man lernt, lernt man für sich.
Sicher ist es nicht ausschlaggebend wo und in welche Schule man gegangen ist
oder noch geht.
Allein die Einstellung zum lernen ist wichtig.
Ohne Bildung keine Zukunft, denn für das Leben lernen wir.

Bürgerreporter:in:

Hildegard Kühn aus Prießnitz

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17 Kommentare

Bürgerreporter:in
Elke Matschek aus Ebsdorfergrund
am 03.05.2013 um 16:28

...das hat meine Mutter auch immer gesagt, als Kind habe ich das aber nicht hören wollen.

Bürgerreporter:in
Hildegard Kühn aus Prießnitz
am 06.05.2013 um 09:12

...daran kann ich mich auch noch erinnern!!

Bürgerreporter:in
Franz Josef Neffe aus Wittibreut
am 06.05.2013 um 11:03

Es wird viel gesagt, wenn der Tag lang ist.
Meist meint man, man spreche nur ureigenste Gedanken aus.
Die sind aber meist noch alle übernommen.
Wir haben aber - wie das z.B. E.Coué gezeigt hat - einen eigenen Verstand, mit dem wir alles prüfen, und eine Stimme, mit der wir alles immer wieder bestätigen oder neu bestimmen können.
Guten Erfolg dabei!
Franz Josef Neffe