Jasnitzer Baumverkauf am 16.12.2018

Festlich geschmückt
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Die Weihnachtszeit rennt einem wieder davon. Man kommt kaum noch nach und sicher werden wieder in der schnelllebigen Weihnachtszeit wieder ein paar Kalendertüren verspätet geöffnet. Aber egal dann werden eben 2-3 Stückchen Schokolade auf einmal gegessen….

Die Zeit bis zum Jasnitzer Baumverkauf, der ja als kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt schon bis nach Schwerin bekannt ist, erfreut immer wieder seine Besucher nicht nur mit guten frischen Bäumen, sondern auch mit leckeren Speisen.
Wie in jedem Jahr, schafft Frau Claudia Lüdtke mit Unterstützung der Mitarbeiter der Forst, den Forsthof, in kürzester Zeit für den Markt vorzubereiten. Eigentlich sieht es noch am Sonnabend bis spät in die Abendstunden nicht danach aus, dass sich der Forsthof am Sonntag bis um 10:00 Uhr den Besuchern weihnachtlich präsentiert. Aber spätestens wenn die Händler am Sonntag ab 7:00 Uhr ankommen, hat sich der Forsthof am Forstamt Jasnitz richtig, wie ein Weihnachtsbaum am Heilig Abend, herausgeputzt.
Dabei scheinen die Weihnachtsbäume eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Hier geht es darum in den stressigen Weihnachtstagen, wieder zur Ruhe zu kommen und sich mit Freunden, oder der Familie eine Auszeit zu nehmen, bevor das große „Fressen“ beginnt.
Also frühzeitiges Erscheinen sichert nicht nur die besten Bäume, sondern auch einen Parkplatz in der Nähe zu Forsthof. Aber an diesem Sonntag spielte das Wetter ja mit und frische Luft in der Natur hat noch niemand geschadet. Folgen die dem Duft der Fischräucherei und dem Geruch des Buchenholzes, des offenen Feuers. Das Angebot an Speisen lässt keine Wünsche offen, wobei die Preise als noch moderat einzustufen sind, wobei mein Saibling mit etwas mehr als 11 € schon, ein tiefes Loch in meine Brieftasche riss. Aber egal geschmeckt hat er trotzdem und Weihnachten ist nur einmal im Jahr. Im Gegensatz zum Schweriner Weihnachtsmarkt wo es möglicherweise Preisabsprachen gegeben haben könnte, wohl eher keine Absprachen zur Preisgestaltung, denn es gab Apfelpunsch von 1 - 2,50 € und auch bei den Speisen, hatte man die Entscheidung, eine Preiswerte Speise zu finden. Ein kleines Manko wie fast in jedem Jahr, die Toilette, die völlig überlastet war. Hier baute sich schon frühzeitig „erheblicher Druck“ auf.
Jasnitz zeigt wie es auch preiswert geht, ohne große Standgebühren, können auch die Verkaufspreise klein gehalten werden. Und Parken und der Marktbesucher kommt ohne Gebühren davon, was durchaus eine friedliche und entspannte Stimmung schafft.
Also ein großes Dankeschön an das Forstamt in Jasnitz , mit dem Forstamtsleiter Herrn Schoop und an Herrn und Frau Lüdtke als zuständigen Revierförster und die vielen Helfer vom Forstamt, für den wunderbaren Nachmittag auf dem Forsthof.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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