Ein Marathon der besonderen Art
Einen Marathon der besonderen Art liefen die beiden MTV-Läufer Heiner Raabe und Bernhard Ugele, denn beim Obermain-Marathon mit Start und Ziel in Bad Staffelstein mussten nicht nur die obligatorischen 42,2 km gelaufen sondern auch insgesamt 700 Höhenmeter überwunden werden. Bei frühlingshaften Wetter kam nach ca. 5 km die erste Herausforderung für die Läufer: der Anstieg zum Kloster Banz. Nach dem Abstieg und Überquerung des Maintals dann der „Hammer“, der Anstieg zur Wallfahrtskirche der Vierzehnheiligen und dann weiter bis auf den Gipfel des Staffelsteines, wo die 21 km-Marke erreicht wurde. Eine "Ehrenrunde" auf dem Hochplateaus, vorbei an den zwei Gipfelkreuzen gab den Läufern etwas Zeit die schöne Aussicht zu genießen, dann folgte der Abstieg und der lange Weg zurück nach Bad Staffelstein. „Kein Lauf für Bestzeiten, aber ein toller Landschaftslauf“ schwärmte Raabe und Ugele fügte hinzu „Das war mein bisher schwerster Marathon. Ein großes Lob an die Veranstalter, die diesen sehr aufwändigen Lauf super organisiert haben“. Trotz der sehr anspruchsvollen Strecke blieben beide MTV-Läufer souverän unter der 4-Stundenmarke. Raabe belegte mit einer Zeit von 3:43:51 Stunden Platz 15 in der Altersklasse M40, Ugele kam in 3:56:36 Stunden auf Platz 13 bei den über Fünfzigjährigen. „Wer spricht von Siegen, überleben ist Alles“ resümierte Ugele noch sichtlich beeindruckt beim anschließenden Regenrationsbad in der Therme.
Bürgerreporter:in:Dr. Bernhard Ugele aus Pfaffenhofen |
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