Theo Abenstein: „Gute Aussichten für Eltern und Kinder“,CSU-Antrag findet Mehrheit im Stadtrat

Pfaffenhofen, 06.06.08 Auf Pfaffenhofens schönsten Bauplatz, hoch oben auf dem Scheyrer Hang, soll in gut einem Jahr ein mehrgruppiger Kindergarten- und Kinderkrippen-Neubau entstehen. Dies beschloss der Stadtrat auf Antrag der CSU-Fraktion in seiner letzten Sitzung mit großer Mehrheit..
„Mit dieser Entscheidung setzen wir die kinderfreundliche Politik in der Stadt fort“, bemerkte CSU–Sprecher Theo Abenstein. Der Standort bietet nicht nur eine gute Aussicht über die Kreisstadt, er signalisiert auch weithin, dass Pfaffenhofen die führende familienfreundliche Stadt im Landkreis ist. Die CSU-Fraktion hatte sich angesichts der günstigen Förderkonditionen der bayerischen Staatsregierung für ein Gesamtkonzept stark gemacht, nachdem die Ver-waltung zunächst nur eine schnelle Krippenlösung neben dem Elisabeth-Kindergarten im Sportgelände angestrebt hatte.

Den von den CSU-Räten Prechter und Röder vorgetragenen Argumenten, dass am Scheyrer Hang ohnehin eine Fläche für eine soziale Einrichtung vorgesehen sei und dass mit einem Kindergartenneubau dem Anstieg der Kinderzahlen und gleichzeitig einer Verkleinerung der Gruppen in den anderen Kindergärten Rechnung getragen werde, schloss sich die Mehrheit des Rates an. Auch dem vom vormaligen Kindergartenreferenten Röder vorgeschlagenen Konzept 3 plus 2, nämlich drei Kinderkrippen und zwei Kindergartengruppen vorzusehen, konnten die Räte zustimmen. Damit sei nach den Erfahrungen Röders gewährleistet, dass die überwiegende Zahl der Krippenbesucher am gleichen Ort auch den Kindergarten besuchen können, so sie das wollen.

Der Entscheidung vorausgegangen war eine Bedarfs- und Standortuntersuchung durch die Verwaltung zur Krippensituation in der Kreisstadt, die von den Fraktionen angeregt worden war. Die gestiegene Berufstätigkeit von Frauen und eine frühzeitige Rückkehr junger Mütter in die Arbeitswelt haben vor allem die Nachfrage an Krippenplätzen ansteigen lassen. Die Verwaltung hatte für den Neubau eines Krippengebäudes drei Standorte vorgeschlagen.