„Teilweise sind wir ein richtiges Auskunftsbüro“ - 35-jähriges Jubiläum des CSU-Bürgerbüros in Pfaffenhofen

CSU-Bürgerbüro, v.l.: Karl Straub (Kreisverband), Heidi Kraus (Kreisgeschäftsführung), Martin Wolf (Ortsverband), Annemarie Höcht (Be   zirkstag), Franz Obermeier(Bundestag), Anton Westner (Kreistag) Erika Görlitz (MdL) Theo Abenstein (Stadtrat)
  • CSU-Bürgerbüro, v.l.: Karl Straub (Kreisverband), Heidi Kraus (Kreisgeschäftsführung), Martin Wolf (Ortsverband), Annemarie Höcht (Be zirkstag), Franz Obermeier(Bundestag), Anton Westner (Kreistag) Erika Görlitz (MdL) Theo Abenstein (Stadtrat)
  • hochgeladen von Florian Weiß

„Teilweise sind wir ein richtiges Auskunftsbüro“, beschreibt Renate Send die Arbeit in der CSU-Kreisgeschäftsstelle. Sie ist die Abgeordnetensekretärin von Erika Görlitz. Seit nunmehr 35 Jahren ist das Büro der CSU eine Anlaufstelle für die Probleme und Fragen der Menschen an die Politiker der Partei. Zu diesem Anlass hält die CSU nun am Donnerstag dem 24. September eine Bürgersprechstunde mit anschließendem Umtrunk ab. Die Bürger können dabei ihre Anliegen unter anderem mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Franz Obermeier, der Landtagsabgeordneten Erika Görlitz oder mit Karl Straub, dem Kreisvorsitzenden der CSU, besprechen. Außerdem nehmen sich der amtierende Landrat Anton Westner, Martin Wolf vom Ortsverband in Pfaffenhofen und die Bezirksrätin Annemarie Höcht für die Bürgeranliegen Zeit.
Ins Leben gerufen wurde die Kreisgeschäftsstelle, wie die Anlaufstelle formal heißt, im Jahr 1974 von den Mitgliedern der Jungen Union. „Das war damals in der Münchner Straße noch alles ehrenamtlich und ohne moderne Büroeinrichtung“, erinnert sich Helmut Auer, der als einer der ersten in der Kreisgeschäftstelle tätig war. Ab 1978 kam zusätzlich ein Abgeordnetenbüro für die Landtagsabgeordneten Hans Kohlmann und später für Rudi Engelhard sowie Erika Görlitz zur Kreisgeschäftsstelle hinzu. Zu manchen Zeiten sei dort so reger Andrang gewesen, dass die Leute in den kleinen Räumen Schlange standen, erinnert sich Helmut Auer. Deshalb folgte im Jahr 2000 der Umzug in größere Räumlichkeiten in der Poststraße, die jetzt auch von der Volkshochschule Pfaffenhofen mitgenutzt werden.
Die 35 Jahre in der CSU-Geschäftsstelle waren für ihre Mitarbeiter sehr vielfältig. „Es gibt nichts, was die Leute noch nicht von uns wollten“, erzählt Helmut Auer, der immer noch in dort tätig ist. Von Problemen mit entzogenen Führerscheinen bis hin zu verwehrten Baugenehmigungen hätten sich die Menschen an die Geschäftsstelle gewendet. Es gibt auch Kurioses: „Einer kommt immer rein und erzählt uns seine neuesten Witze“, berichtet Renate Send lachend.
Am Donnerstag, 24. September, können nun alle Interessenten von 18 bis 20 Uhr im CSU-Bürgerbüro in der Poststraße vorbeischauen und das persönliche Gespräch mit den vielen Ehrengästen suchen. Außerdem kann ein Tipp auf das Wahlergebnis der CSU bei den Bundestagswahlen abgeben werden. Dem Gewinner winkt eine Reise nach Berlin.

Bürgerreporter:in:

Florian Weiß aus Pfaffenhofen

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