Glanzvoller Neujahrsempfang der CSU mit Minister Markus Söder
Es „menschelte“ sehr auf dem diesjährigen Neujahrsempfang, zu dem der CSU-Kreisverband Pfaffenhofen nahezu 400 Gäste begrüßen konnte. Zahlreiche Vertreter der Geistlichkeit, aus der Politik, aus der Wirtschaft, von den Banken, den Schulen, von sozialen Einrichtungen, Verbänden, Vereinen, aber auch viele prächtig gekleidete Produktköniginnen waren der Einladung ins Sparkassen-Casino gefolgt.
Doch in diesem Jahr gab es gleich mehrere Highlights des Abends:
Zum einen erstmals ein musikalisches Rahmenprogramm, das alle in den Bann zog: Michael Leopold, Kulturpreisträger der Stadt Pfaffenhofen und Preisträger zahlreicher Musik-Wettbewerbe, begeisterte mit seinem großartigen Spiel auf dem Marimba-phon.
Luisa Sondermeier, erst vor kurzem zum „Gesicht der Hallertau“ gewählt, sang unter der Begleitung von Natalia Rose am Klavier drei Lieder und verzauberte mit ihrer wunderschönen Darbietung.
Doch es war in jeglicher Hinsicht ein sehr vielversprechender Neujahrsempfang, denn auch die Politiker schlugen zuversichtliche und teils humorvolle Töne an und unterließen konsequent jegliche Angriffe auf andere Parteien.
So unterstrich der CSU-Kreisvorsitzende Karl Straub das beherzte und kluge Handeln der Politiker während der Finanzkrise und machte Mut, mit Zuversicht wieder den Blick nach vorne zu richten.
Weiteres Highlight des Abends war natürlich die Rede des sichtlich gut aufgelegten Ministers Markus Söder, der sich nicht scheute, auch sehr persönliche Worte für seine Botschaften zu finden.
So forderte er die Banken eindringlich auf, die Bürger sowie die kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht in der Kreditklemme sitzen zu lassen, sondern verstärkt zu unterstützen.
Auch eine Rückkehr zu den klassischen Werten wie Anstand und Rücksichtnahme aufeinander, also eine gelebte Alltagskultur, würde unserer Gesellschaft gut tun, so Söder. „Eine Gesellschaft mit gelebten Werten spiegelt sich wider im Respekt vor den Eltern und im liebevollen Umgang mit den Kindern“, sprach sich der Minister aus.
Für die medizinische Versorgung fand der Gesundheitsminister sehr eindringliche Worte, denn es handele sich hier nicht nur um eine ökonomische, sondern um eine tief ethische Frage. Gespart werden dürfe nicht am Menschen, sondern nur an der Bürokratie, die immerhin 2/3 aller Kosten verursache.
„Bayern ist eine der Top-Regionen Europas, es wird geprägt von seiner wirtschaftlichen Stärke und seiner gelebten Kultur, von Tradition und Fortschritt. Darauf können wir stolz sein!“, so Söder in seinen Schlussgedanken.
Lang anhaltender Applaus belohnte den Minister für eine sehr offene, humorvolle und manchmal auch durchaus nachdenklich stimmende Rede.
Ein sehr gelungener Abend, der mit netten Gesprächen am kalten Buffet seinen Ausklang fand.
Bürgerreporter:in:Florian Weiß aus Pfaffenhofen |
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