CSA fordert: Runter mit dem Mehrwertsteuersatz auf Arzneimittel
Als "ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit" bezeichneten die Europaabgeordnete und Vorsitzende Dr. Gabriele Stauner und ihr Stellvertreter Florian Weiß aus Pfaffenhofen der Christlich Sozialen Arbeitnehmerunion Oberbayerns (CSA) auf ihrer letzten Vorstandssitzung in München die Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Arzneimittel und medizinische Hilfsmittel. Es ist älteren Menschen, chronisch Kranken und Behinderten nicht zuzumuten, den vollen Mehrwertsteuersatz zu zahlen, während Lebensmittel, Tierarzneien und Schnittblumen mit nur 7 % belastet sind. Für viele Menschen sind Medikamente so wichtig wie das tägliche Brot.
"Damit kann die Bundesregierung - noch dazu im Angesichte voller Kassen des Bundesfinanzministers - schnell und effizient beweisen, dass ihr die soziale Balance in unserer Gesellschaft wirklich am Herzen liegt", so Dr. Stauner. Auch ein Blick ins europäische Ausland könne manchmal hilfreich sein, gibt der stellvertretende Bezirksvorsitzende Florian Weiß der Bundesregierung mit: " Fast alle unsere europäischen Nachbarstaaten haben einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Arzneimittel. Großbritannien und Schweden haben die Medikamente sogar komplett von der Mehrwertsteuer befreit", so die Europaabgeordnete und sozialpolitische Sprecherin der CSU-Europagruppe.
Der Sozialverband in Deutschland (VdK) sieht uns deshalb an seiner Seite bei seiner Fordrung nach Senkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel und medizinische Hilfsmittel.
Bürgerreporter:in:Florian Weiß aus Pfaffenhofen |
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