Toleranz und Religionen:

Falsch verstandene Toleranz, sowie fehlende interreligiöse und öffentliche Auseinandersetzung mit dem Islam und anderer abrahamider Religionen stellen eine erhebliche Gefahr für die freiheitliche und demokratische Zukunft der zivilisierten Welt dar.

Während immer mehr Christen und Juden eingesehen haben, dass Religion nichts mit Staatsmacht und Gewaltausübung zu tun haben darf, ist eine vergleichbare Erkenntnis bei der überwältigenden Mehrheit der Moslems auch in DE und EU nicht erkennbar.

Viele Menschen aus Islam dominierten Regionen sind nach DE und EU gekommen, weil sie bitter erfahren mussten, dass eine säkulare Rechtsstaatlichkeit verbunden mit Demokratie in ihren Herkunftsländern keine Chance haben. Leider gewinnen sie jetzt die Erkenntnis, dass sie sozusagen weiter bedroht werden. Dabei stellt die Unterstellung – Verrat der eigenen Kultur und Religion – noch das geringste Übel dar. Schlimmer wirkt aber für sie, dass bereits unübersehbar der Islam mit massiver finanzieller Förderung und Einflussnahe durch Religions-Diktaturen wie Saudi Arabien, Iran und Türkei hier im Fluchtzielland zunehmend an Einfluss gewinnt.

Die Kernproblematik stellt sich dabei unterschiedlich dar. Eine hoffnungslose Gefahr stellt dabei die bei uns übliche Toleranz (auch und vor Allem) gegen fast jegliche Intoleranz dar. Das zeigt sich, wenn z.B. in Bildungseinrichtungen Solidarität von Nichtmuslimen mit Kopftuch- Burka- und Niquab-tragenden Frauen demonstriert wird. Vermutlich haben weder die muslimischen Frauen, noch deren nichtislamische Kommiliton-inn-en je den Koran und die vielen Hadithe gelesen.

Es ist eine glatte Selbstlüge, wenn Muslima behaupten, sie würden diese religiösen Symbole freiwillig tragen. Wäre dem so, müssten sie sich deutlich vom Islam distanzieren. Der Islam kennt keine Toleranz, sondern nur Befehl und Gehorsam und nur das (imaginäre) Leben nach dem Tod zählt. Die abschreckende Aussage zum Frauenbild ist deutlich - Eine Frau, die ihre Haare offen zeigt , wird mit ewig brennenden Haaren in der Hölle schmoren! Die Frau ist das Saatfeld des Mannes ! Die Bekleidungsvorschriften sollten im Verlauf der gewaltsamen Eroberungen durch Mohamed zur Unterscheidung von Gläubigen und Ungläubigen dienen. Ungläubige Frauen und Mädchen waren ganz unbarmherzig Freiwild für ihn und seine treuen Mitkämpfer.

Der Prophet Mohamed versuchte anfangs noch rhetorisch zu überzeugen auch mit durchaus positiven Argumenten. Geglaubt haben ihm aber seine Visionen nicht sehr viele. Im Laufe der 23 (10 + 13) Jahre der Entstehung des Koran setzte Mohamed immer mehr auf Gewalt. Barmherzigkeit, Fürsorglichkeit und andere vornehmen Eigenschaften zählen und zählten ausnahmslos nur für (Recht-) Gläubige. Ungläubige werden nur geduldet, solange sie für die eigenen Ziele nützlich sind. Sobald die militärische Überlegenheit erreicht ist, sind die Ungläubigen wertlos.

Heute stehen die islamischen Länder aber vor einer hoffnungslosen militärischen und wirtschaftlichen Überlegenheit des Westens. Dieses Unterlegenheitsgefühl führt zu einem Jetzt erst recht – Denken. Unübersehbar ist dabei die schleichende juristische Unterwanderung die sich nur aus Toleranz und Religionsfreiheit des sog. Westens begründen. Umgekehrt ist jedoch keine offene Toleranz erkennbar. Keine einzige der verschiedenen Islamgemeinden stellt z.B. das GG und die zivile Rechtsordnung in DE über die umfassenden Rechtsvorschriften ihrer Religion.

Dieses erwähnte Unterlegenheitsgefühl zeigt sich in einer deutlich westophoben Grundhaltung. Ich konnte mich mit mehreren Menschen aus unterschiedlichen islamischen Kulturen im Dialog und in PN – Austausch ziemlich kritisch zum Islam aber auch generell zu Religionen äußern und dabei viel Zustimmung erfahren. Alle gaben aber zu, dass sie sich öffentlich oder gar in schriftlichen Beiträgen nicht so zu äußern trauten.
Kritische Professoren und Lehrer der islamischen Religion trauen sich nur noch unter Polizeischutz auftreten. Jegliche Kritik wird sofort als Ausdruck der Ungläubigkeit massiv verfolgt.

Wer in öffentlichen Beiträgen auf die Intoleranz und das verachtende Frauenbild hinweist, wird sofort als islamophob bezeichnet und jegliche kritische Auseinandersetzung sofort abgebrochen. Kritik hat im Islam keinen Platz.

Das war aber nicht immer so in der Geschichte. Etwa bis Ende 12. Jahrhundert uZr (=AD) zeigte sich der Islam in der Praxis deutlich weltoffener als jetzt. Der kulturelle Austausch mit nichtislamischen Kulturen wurde sehr gepflegt. Zu dieser Zeit waren aber die islamischen Kulturen wirtschaftlich und wissenschaftlich den anderen abrahamiden und nichtabrahamiden Kulturen klar überlegen.

Eigentlich sollte ja der Islam alle 100 Jahre (wobei diese Zahl nicht ganz mathematisch wörtlich zu nehmen ist) von neuen Abgesandten Allahs auf seine Einhaltung und Zeitangemessenheit überprüft werden ??!!
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Wie und wo steht da die bei uns vorherrschende christliche und jüdisch geprägte Kultur ?

In Gesprächen mit gläubigen Moslems weisen diese immer wieder darauf hin, dass mit oder durch Mohamed sich Gott zum letzten Mal den (oder einem) Menschen offenbart hat und Gott somit (bisher) das letzte Wort gesprochen hat. Damit wird der Überlegenheitsstatus des Islam herausgestellt. Ein reiner Textvergleich z.B. mit der Bibel ist daher nicht dienlich.

Was aber aus meiner Sicht unbedingt Staaten wie DE, die sich als säkular verstehen, machen sollten, ist Religionen den anderen Interessengemeinschaften gleich zu stellen. Die Religionsfreiheit ist ohnehin bereits ausreichend durch die Koalitionsfreiheit gedeckt.

Ein auf eine spezifische Religion gestützter Religionsunterricht muss schnellstens und zwingend durch einen religions- und kulturvergleichenden Unterricht ersetzt werden, dabei muss der Wertevergleich eine zentrale Rolle spielen.

Jede Religionsgemeinschaft muss sich der zivilen Rechtsordnung unterstellen. Menschenrecht-e geht / gehen vor Gottesrecht und Gottes Rechte !!!

Unverzüglich ist eine offene umfassende Wertedebatte mindestens mit allen großen Weltreligionen und religionslosen Wertegemeinschaften zu führen. Ein bloßer interreligiöser Austausch führt nur zu einer jeweiligen Selbstdarstellung, in der dann nur die jeweils positiven Argumente zur Sprache kommen.

Wenn da nicht möglichst schnell gehandelt wird, dann werden wir erleben, wie uns orientalische Islamfaschisten und westliche Faschisten ihre „ ? Werte ? “ aufzwingen.

Bürgerreporter:in:

Franz Knöferl aus Pfaffenhofen

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