Kölner Dom

der Eingang
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Der Kölner Dom, offizieller Name Hohe Domkirche St. Peter und Maria, ist eine römisch-katholische Kirche in Köln und die Kathedrale des Erzbistums Köln. Die Kirchenpatrone sind Simon Petrus und Maria, die Mutter Jesu.Der Kölner Dom wurde 1996 von der UNESCO als eines der europäischen Meisterwerke gotischer Architektur eingestuft und zum Weltkulturerbe erklärt. Am 5. Juli 2004 wurde er wegen der „Gefährdung der visuellen Integrität des Doms und der einzigartigen Kölner Stadtsilhouette durch die Hochhausplanungen auf der dem Dom gegenüberliegenden Rheinseite“ vom UNESCO-Welterbekomitee auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt. Bei Verhandlungen am 13. Juli 2005 auf der UNESCO-Konferenz im südafrikanischen Durban wurde die endgültige Entscheidung um ein Jahr vertagt. Den deutschen Behörden sollte die Möglichkeit gegeben werden, bis Ende 2005 Informationen über geplante Baumaßnahmen in Köln-Deutz einzureichen. Für die folgenden Jahre waren dort noch mehrere Neubauten geplant.Im Juli 2006 entschied das Welterbekomitee auf seiner 30. Tagung im litauischen Vilnius, den Kölner Dom aus der Liste des gefährdeten Welterbes zu streichen. Damit wurde den geänderten Bauplänen für das rechtsrheinische Ufer Rechnung getragen; außer dem bereits fertiggestellten „KölnTriangle“ sollen dort keine weiteren Hochhäuser mehr entstehen.
Das Hauptschiff des Kölner Domes ist mit 144,00 Metern das längste Kirchenschiff Deutschlands und eines der längsten der Welt. Mit einer Gewölbehöhe von 43,35 Metern hat der Kölner Dom nach der Kathedrale von Beauvais (48,50) das zweithöchste Gewölbe der Welt.Der Kölner Dom ist das zentrale Gotteshaus des Erzbistums Köln. Das spätmittelalterliche Chorgestühl ist mit 104 Sitzplätzen das größte Chorgestühl in Deutschland und weist als Besonderheit jeweils einen reservierten Platz für den Papst und den Kaiser auf. In dem kunstvoll vergoldeten bedeutendsten Schrein des Abendlandes, dem Dreikönigenschrein, ruhen Gebeine, die als Reliquien der Heiligen Drei Könige angesehen werden. Seit 1924 beherbergt der Kölner Dom mit der St. Petersglocke, die von den Kölnern liebevoll als „Decke Pitter“ bezeichnet wird, die größte freischwingende Glocke der Welt.

Der Platz, an dem der Dom heute steht, war seit spätrömischer Zeit der Ort, an dem die ersten Christen sich in Köln versammelten. Mehrere, immer größer werdende Kirchen wechselten sich an dieser, nahe der Stadtmauer gelegenen Stelle ab. Der erste Kirchenbau, von dem wir wissen, wie er ausgesehen hat, war der 870 vollendete karolingische Dom. Er hatte an beiden Enden des Langhauses je ein Querhaus und einen Chor.Mit nur noch kleinen Veränderungen stand dieser Dom bis ins 13. Jahrhundert.

Der Dom wurde als nationales Denkmal vollendet und der Bedeutung des Bauwerks angemessen sollte der Dom freigestellt werden. Dazu wurden im 19. Jahrhundert rund um den Dom zahlreiche Gebäude abgerissen und neue Plätze sowie Grünanlagen angelegt. Bis heute sind die Freilegung, der Verkehr und die Nähe des Hauptbahnhofs Anlass für Kritik und neue Planungen.
Quelle Wikipediahttp:
//de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom#Antike_und_fr.C3.BChmittelalterliche_Architektur

Bürgerreporter:in:

Christine Rist aus Pfaffenhofen

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