Ein Roter und viele Grüne: Als eine seiner ersten Amtshandlungen besuchte Pfaffenhofens frischgebackener 1. Bürgermeister Thomas Herker den Ortsteil U

unter dem Kommando von Karlheinz Ottowitz schoben die Uttenhofener ihren stolzen 30-Meter-Baum in die Höhe.
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Dort waren wieder einmal viele "Grüne" am Werk, denn seit zwei Jahren hat Maibaumchef Wolfgang Weber seine Truppe vorbildlich mit Schutzhelmen ausgerüstet - auf der Stirm natürlich mit dem Schmädelwappen verziert und mit dem Aufdruck "Dorfgemeinschaft Uttenhofen" versehen. Auch in Uttenhofen war diesmal das Zusammenfallen von Christi Himmelfahrt, Vatertag und Maifeiertag unverkennbar, so konnte mit dem Aufstellen des Baumes erst nach dem Gottesdienst begonnen werden, und es dauerte diesmal ein gutes Weilchen bis nach dem Mittagsläuten, ehe der Baum stand und man sich zur gemütlichen Brotzeit zusammensetzen konnte.

Erstmal half den Uttenhofenern wegen des verschobenen Zeitplanes heuer ein Traktor mit Frontlader, bisher hate man stets auf jegliche technische Unterstützung verzichtet. Doch Maibaumchef Wolfgang Weber blieb skeptisch: "Die Rüstzeit für das technische Equipment ist so erheblich, da wären wir mit reiner Muskelkraft kaum langsamer gewesen." Nach wie vor wurde die Stange in einem Erdloch aufgestellt und eingegraben, unter dem Kommando von Karlheinz Ottowitz schoben die Uttenhofener ihren stolzen 30-Meter-Baum in die Höhe. Heuer strahlte der "Bimeß-Karl" bei seinen "Hau-Ruck-Kommandos" besonders, schließlich hatte er des Dorfes Zier diesmal selbst gestiftet. Zwanzig Tafeln mit Motiven von Uttenhofener Vereinen und Gewerbetreibenden sowie drei Kränze aus Fichtenzweigen schmücken den Stamm, und oben weht die blau-weiße Wetterfahne. Gespannt sind die Uttenhofener allemal, ob ihre Mühe zu einem vorderen Platz im diesjährigen Maibaumwettbewerb genügen könnte.

unter dem Kommando von Karlheinz Ottowitz schoben die Uttenhofener ihren stolzen 30-Meter-Baum in die Höhe.
Bürgerreporter:in:

Wolfgang Inderwies aus Pfaffenhofen

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