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Wir sollten eine Heimat haben.\r\nAber haben wir diese verloren irgendwann,\r\ndann ist doch die weite Welt da,\r\nwo ein Winkel, mit zwei Nachbarn,\r\nein Stück Heimat werden kann,\r\nfür Jedermann, für Jedermann .\r\n\r\nMeine Heimat ist und bleibt das Peiner Land !
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Auf einem Rückweg von Peine über Telgte kamen wir an der Kleingartenanlage Friedrichsruh vorbei. "Laß uns eine Rundfahrt durch die Gärten machen,"sagte ich zu Bärbel. Der Haupteingang zur Anlage führt direkt auf ein historisches Vereinshaus zu, es ist die ehemalige alte Stadtwache, die früher in Peine stand und Jahrzehnte später hier in der Kleingartenanlage Friedrichsruh wieder aufgestellt wurde. Die Wirtin des Vereinshauses stellte uns einen Tisch hin und brachte uns anschließend 2 Gläser mit...
So schön wie er aussieht , - , er ist stark giftig, und mitunter tödlich , der Fliegenpilz ! Er sollte auf keinen Fall gegessen werden , auch wenn man ihm die Huthaut entfernt. Seinen Namen hat der Fliegenpilz bekommen , weil man früher Fliegenpilzstücke in gezuckerte Milch legte, um dann die Fliegen die von der Milch naschten zu töten. Von Juli bis Oktober kommt der Pilz in Wälder, und im Flachland gerne unter Birken vor. Hier habe ich auch meinen abgebildeten Pilz entdeckt.
Leute wie schnell die Zeit vergeht ! Mir ist so , als hätte ich unsere Störche erst gestern in der Fuhseniederung beobachtet. In der Niederung zwischen dem Eixer See, Vöhrum und Peine finden die Störche scheinbar immer noch genug Nahrung. Wenn ich dort vorbei kam, habe ich sie des öfteren auf den feuchten Wiesen, mit ihren langen Beinen, durch hohes Gras und Kräuter gehen sehen. Wenn die Wiesen gemäht werden, sind sie besonders aktiv , denn dabei werden Mäuse, Frösche und Insekten...
Von alten Sparkassen- Kalender stammen diese alten Fotos. Bevor sie im Papierkontainer oder anders verschütt gehen, habe ich sie gescannt und im PC- Archiv abgelegt. Vielleicht kennen einige Menschen diese Bilder nicht, ich fand es jedenfalls wert sie hier zu veröffentlichen.
Sicher wissen noch einige der älteren Leser etwas von dem Gerät was ich hier zeige. Wenn Großmutter ihn trinken wollte, mußte sie die Bohnen erst in das Mahlwerk schütten, um sie zu zermahlen nahm sie sitzend das Gerät zwischen die Beine und drehte dann kräftig an der Kurbel, bis alle Bohnen gemahlen waren. Der gemahlene Kaffee ist unten in die Lade gefallen, die nahm sie danach heraus und schüttete den Kaffee in einen Filter mit der Filtertüte. Vom Gasherd nahm sie das kochende Wasser und goss...
In dieser Woche war ich noch mal mit dem Fahrrad am See bei Eixe gewesen. Badenixen und Wassermänner waren nicht mehr zu sehen. Dadurch daß kein Wind wehte, war die Wasserfläche so spiegelglatt, daß sich der Himmel mit seinen weißen und dunklen Wolken im See spiegelte. Eine Ente schwamm über den See und hinterließ eine Kiellinie im Wasser. Plötzlich riß die Wolkendecke auf, und nun glitzerte die Sonne wie ein weißglühender Ball im Wasser. Auf der kleinen schwimmenden Plattform, in der Mitte des...
Anfang der fünfziger Jahre kaufte damals mein Vater eine sogenannte Musiktruhe. Sie hatte etwa Schreibtischhöhe und wenn man sie vorne aufklappte, war links ein Radio und rechts daneben ein Plattenspieler. Ich erinnere mich, daß ich manchmal unbemerkt in die Stube flitzte, um mir dann eine von den kleinen Schallplatten anzuhören, welche sich mein Vater gekauft hatte. Besonders gern hörte er den Sänger Rene Carol und das Lied "Caprifischer". Den Anfang des Liedes weiß ich noch : Wenn bei Capri...
Auf dem Heimweg von Peine, hüpfte mir fast eine Kröte vor die Räder. Hinter der Burgschule und dem Fuhsering sind die Flächen des Barumer Moores, und in diese Richtung schien die Erdkröte unterwegs zu sein. Ich machte schnell Halt, zückte meine Digi um diese Fotos zu machen. Während dessen tat das Tier so, als wäre es plötzlich tot und erstarrt. Zu Haus beim Recherchieren im Netz fand ich, daß die Erdkröte zu den häufigsten Amphibienarten in Europa zählt. Meist ruhen die Kröten tagsüber unter...
Immer wenn ich an einen dieser schönen, solitären und alten Bäume vorbei komme . . . ihr könnt mich belächeln . . . rede ich kurz mit ihm. Hallo du Guter, da bist ja immer noch. Und während ich weitergehe sage ich ihm in Gedanken was ich heute erlebt habe oder tun werde , - , und ich fühle mich gut dabei , - , denn ich glaub dass er mir zugehört hat. - Ende 1960 hat Alexandra "ihren" Freund ein sehr schönes Lied gesungen : Ich wollt dich längst schon wiedersehn, mein alter Freund aus...
Am Samstag während des Peiner Eulenfest , wurde von der Jakobikirche eine Art Geschicklichkeits Rally mit verschiedenen PKW-Marken gestartet. Bei diesem Roadster-Treffen waren neue Sportwagen und auch Oldtimer dabei. Am Startpunkt konnte ich beobachten, daß den Beifahrern eine Papiertüte mit Wasser gefüllt wurde. Diese mußte dann schnellst möglich zum wenige Meter entfernten Haltepunkt gefahren werden. Hier wurde dann die verbliebene Wassermenge gemessen, und die gefahrene Zeit notiert. Danach...
Anfang September war wieder von Freitag bis Sonntag in Peine das bekannte Eulenfest. Es waren auch Tribünen für die verschiedenen Musikbands aufgebaut, wo dann oft bis spät in die Nacht heiße und laute Musik zu hören war. Ich bin mit Bärbel am Freitag und Samstag nachmittag da gewesen. An den einzelnen Ständen vom Marktplatz bis Bahnhof waren viele kreative Dinge zu bewundern. Aber natürlich war auch an vielen Plätzen allerlei zum Essen und Trinken. Am besten hat uns das Schmalzgebackene...
Von Vöhrum aus rollten wir über einen schmalen Weg zwischen Telgte und dem Bahndamm nach Peine. Hinter den Wohnhäusern sind hier Gärten die zur Bahn hin, oft mit einer Hecke abgegrenzt sind. Bärbel machte mich zuerst auf die Mosaiklibelle aufmerksam. Sie hatte sich mit ihren stacheligen Fangarmen an einen Zweig in der Hecke aufgehängt. Als ich langsam mit meiner Camera dichter an sie ran kam, ließ sie sich von mir nicht stören, sie genoß weiter die wärmenden Strahlen der Sonne.
Das ältere Haus in der Nachbarschaft hat über die vielen Jahrzehnte auch durch Wind, Frost und Regen viel erlitten. Nun kam der Besitzer nicht darum herum, die Fugen im Mauerwerk neu ausfugen zu lassen. Dafür müssen aber alle Fugen voher ausgeschliffen und gesäubert werden. Den ganzen Tag ist der Arbeiter schon dabei , und immer von einer großen Wolke altem Mörtelstaub umhüllt. Er hat sich gut mit Gesichtschutz und Atem-Maske gesichert , aber dieser Staub dringt doch in alle Poren ! Schon nach...
Bügerschaffer Thomas Weitling begrüßte die zahlreichen Zuschauer auf dem historischen Marktplatz zum Beginn der Niedersächsischen Musiktage. Um 15 Uhr gaben die amerikanische Marching-Band "March-Fourth" und die Spielmannszüge aus Groß Bülten und Stederdorf auf dem Peiner Marktplatz eine Kostprobe ab.
Mit unseren Mini-Cabrios waren wir mal wieder gemütlich in Peine unterwegs. Beim leckeren Eis am Marktplatz trafen wir auch eine liebe Bekannte mit ihrer Familie. So schlenderten und rollten wir anschließend durch die Innenstadt. Auf Höhe von Jacobi trafen wir auf eine erstarrte Pantomime. Faszinierend war es , wie er da wie eine Puppe stand und nach einer Zeit seine Gebärde veränderte. Noch schöner fand ich es, als er sich dem Kind in der Karre zu wandte . Nach einiger Zeit erst konnten wir...
. . . daß die Widersprüchlichkeit zwischen seinen homorvollen Versen sowie Geschichten und seiner eigenen Person sehr groß war. Er soll ein ernster und verschloßener Mann gewesen sein. Die meisten Jahre seines Lebens hat er zurückgezogen in der Provinz gelebt. Seine eigenen Bildergeschichten, er nannte sie "Schosen", schätzte er eigenwilliger weise sehr gering ein. Diese Geschichten waren nur ein Broterwerb, mit denen er , nach nicht beendetem Kunststudium, und langer finanzieller Abhängigkeit...
Ein ehemaliger Gründer des Segelflugverein Herbert R. war trotz seines hohen Alter zur Taufe eines Motorsegler auf der Kippe erschienen. Die Taufe nahm der Peiner Landrat Einhaus vor. Ein wenig seeehr vorsichtig schüttete er aus einem Glas einige Tropfen Sekt über die Nabe des Propeller. Dabei wünschte er der Maschine , keine "handbreit Kiel unter dem Wasser", sondern immer genügend Auftrieb unter den Tragflächen.
Da meine Bärbel gestern nicht mit zum Segelfluggelände gewesen war, sind wir beide am Sonntag mittag mit unseren Mobilen in Richtung Glindbruchkippe gerollt. Die Flugschau war wieder im vollen Betrieb, und trotz des unbeständigen Wetter, trudelten immer mehr Zuschauer auf dem Fluggelände ein. Nachdem wir uns ein wenig umgesehen hatten , hat Bärbel für uns jeden zwei schmackhafte Würstchen zur Mittagspause geholt. Dann bemerkte Bärbel einen Jungen der die Lose verkaufte , sie besorgte sich fünf...
Hier einige Autos aus längst vergangenen Jahren. Ein Teil der Automarken sind heute noch sehr bekannt und begehrt. Andere Marken wiederum kennt kaum noch jemand , aber sie haben Automobil - Geschichte geschrieben .
Eine gute Bekannte meiner Frau hat ihr eine größere Menge von alten Kalender u. Mappen da gelassen , sie hatte unter anderem auch diese Blätter mit den Rennwagen bei uns gelassen. Wie ihr sehen könnt , waren das ziemlich heiße Schlitten. Einige haben vor Jahrzehnten schon Weltrekorde eingefahren ! Solch ähnliche Wagen sind in den 50er Jahren auch beim "Silberne Eule" Rennen in Peine mitgefahren.
. . . aller Insekten. Lautlosen Hubschraubern gleich scheinen sie in der Luft zu stehen, um im nächsten Augenblick ohne sichtbaren Flügelschlag davonzuziehen. Der ganze Körper ist langgestreckt, aerodynamisch geformt und dünn wie ein Pfeil. Genau über dem Schwerpunkt sitzen die glasartigen Flügel, ein Wunder an Leichtbautechnik. Die Libelle ist auch Schnellflieger bei Jagd nach tanzenden Mücken, dabei erreichen sie 50 km/h und mehr. Forscher fanden jetzt den tieferen Sinn des besonders...
In Peine in der Bahnhofstraße hatte früher der Friseur Theodor Fischer sein Geschäft. Eines Tages saßen wieder Leute in seinem Salon und warteten bis sie an der Reihe waren. In einem Bedienungsstuhl saß der Kaufmann Elias Mosheim , als Karl, genannt Schicke - Schacke, zur Tür hereinkam. "Mor`n" - "Mor´n, Karl", antwortete Theodor Fischer, "da biste ja wieder !" "Jo, dat bün ek" , entgegnete Schicke - Schacke und setzte sich. Einen Augenblick herrschte Stille. Dann erkannte Karl den Herrn...
Karl Kaufmann , genannt Schicke - Schacke , tauchte regelmäßig zu den Festtagen, mit seiner großen Kiepe auf dem Rücken, in Schwichelt auf. Am liebsten ließ er sich dort Kuchen schenken , aber auch Wurst und Schinken nahm er gern. Schicke - Schacke´s Appetit grenzte ans Unmögliche. Zum Freischießen kreuzte er in Peine vor sämtlichen Küchen der Korporationen auf und aß dann die Reste vom Vortage. Viele Peiner könnten sich erinnern, wie er eine Schale mit etwa 6 bis 8 Pfund Kartoffelsalat...
Das Peiner Original "Schicke - Schacke", bürgerlicher Name Karl Kaufmann, war meiner Großmutter in Peine noch gut bekannt . Karl starb im Oktober 1907 im Alter von 69 Jahren. Er war ein breitschultriger, baumlanger Kerl und hatte Holzpantoffel an, eine Kiepe auf dem Rücken und ein rotes Tuch um den Hals geknotet. So kannten ihn damals alle wenn er durch die Dörfer kam, die Kinder tanzten dann um ihn herum und forderten ihn auf: "Karl, snorke mal," so schnarchte er wie ein Bär. Und sein...
. . . . war ich noch ein kleiner Junge. Ich erinnere mich, als Mutter mich morgens in aller Frühe anzog, hörte ich ein Schwein fürchterlich quieken. Mutter sagte mir, daß der Hausschlachter gekommen wäre um heute ein Schwein zu schlachten. Während sie mir das erzählte, schrie das Schwein immer lauter und schriller. Irgendwann hörte man einen dumpfen Schlag , - , und das schreien war vorbei. Nun ist das Schwein tot , sagte mir Mutter. Als ich dann neugierig auf den Hof lief, sah ich das Schwein...
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