17. Peiner Triathlon mit gutem Sportwetter und wieder einmal toller Organisation
Ein Triathlon von dieser Güte gibt es nicht viel. Schon zum 17. Mal richteten die TriSpeedys Peine aus.
Neben dem Peiner Stadtwerke Volkstriathlon, dem Staffeltriathlon der Peiner Volksbank gab es auch wieder die Landesmeistermeisterschaft und "lemonsports.com-Triathlon-Landesliga". Der neue Sponsor der Landesliga hat in Peine den bisherigen Sponsor, Sportteam Augath Tour, abgelöst.
Der Triathlonverband Niedersachsen wurde 1988 gegründet und feiert somit sein 25-jähriges Bestehen. Und schon zum 17. Mal wird der Peiner HÄRKE Triathlon veranstaltet, das gehört schon zusammen. Im Eixer See und Sportpark Vöhrum wird den Zuschauern guter Sport geboten; von Hobbysportlern sowie sehr ambitionierten Dreikämpfern.
Drei Starts gab es beim Volkstriathlon ab 9:00 Uhr mit 10 Minuten Abständen. Fast genau 300 SportlerInnen sollten ins Ziel kommen, zusätzlich noch 35 Staffeln. So starteten also in jeder Startgruppe ca. 100 Schwimmer im ca. 20° C kühlen Eixer See. Hier hatten die vielen HelferInnen alles hervorragend organisiert. Nach den 500 Meter, später auch diejenigen, die die dreifache Strecke schwammen, den Hügel hinauf in Wechselzone. Neoprenanzug (falls vorhanden) ausziehen, Radschuhe und Helm anziehen.
Und dann auf die windige Radstrecke, die zuerst durch Eixe führte, Richtung Abbensen und weiter nach Edemissen. Nach knapp 20 km durften die Volksdistanzler schon Richtung Vöhrumer Stadion abbiegen. Dort waren die Laufschuhe schon deponiert worden. Aus dem Stadion hinaus auf den Parkweg mit Wendepunkt und das zwei Mal. Das waren dann genau 5 km.
Hier begegnen sich die Läufer immer wieder. Viele "alte Hasen" feuerten sich gegenseitig an. Es ist unter den Triathleten zwar auch Konkurrenz, doch die Leistung der anderen akzeptieren (fast) alle.
Die drei Startgruppen der Volkstriathleten mischten sich untereinander auf der Laufstrecke. Der schnellste Triathlet, Dirk Sandeck vom VfL Wolfsburg, benötigte nur knapp über eine Stunde (1:02:53 Std.). Die langsamsten Starter brauchten eine dreiviertel Stunde länger. Aber auch diejenigen bekamen Anerkennung von Freunden, Verwandten und anderen Triathleten. Die Volksdistanz finishten insgesamt 84 Damen, 215 Herren und 14 Teams.
Die Ergebnisse wurden kurz nachdem der letzte Starter im Ziel war, schon ausgehängt. Eine Menschentraube versammelte sich vor dem Aushang. Jeder wollte wissen, wie er/sie abgeschnitten hatte. Bei einigen gab es Jubel, weil in der Altersklasse ein Podestplatz heraus gekommen war.
Diese gut platzierten Athleten warteten dann auf die Siegerehrung, die schon gegen 12:00 Uhr anfing. Es gab viele "Wiederholungstäter", bzw. altbekannte Gesichter, die schon über Jahre ihre Altersklassen dominieren.
Zu diesem Zeitpunkt kamen schon die schnellsten des Kurztriathlons (1.500 m S., 40 km R., 10 km L.) in die zweite Wechselzone.
Bericht wird mit Ergebnissen fortgesetzt.
Bürgerreporter:in:Friedhelm Döbel aus Burgdorf |
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