Einer trage des anderen Last

Unter diesem Motto stand vor einigen Jahren eine Veranstaltung für hörgeschädigte Christen und Schwerhörigen bzw Hörgeschädigtenseelsorger in Pappenheim.
Als eines der wichtigsten Ergebnisse fand ich war die Toleranz untereinander,egal welcher Kirche man angehörte.Keiner versuchte den anderen jeweils zu überzeugen,zu missionieren.Egal ob evangelisch,katholisch,freikirchlich,neuapostolisch alle Teilnehmer waren bestrebt ihre Kräfte zu bündeln um hörgeschädigten die Besuche der Gottesdienste zu ermöglichen ,so dass sie das Wort Gottes auch verstehen.Dazu gehört Technik,langsame und deutliche Ausprache und einfache ,kurze Sätze und auch Gebärden,entweder unterstützend als Lautsprachlichbegleitende Gebärde oder als Deutsche Gebärdensprache.Seit Jahren bieten die verschiedensten Religionsgemeinschaften spezielle Gottesdienste für Hörgeschädigte an,Kirchen erhalten Induktionsschleifen bzw Kopfhörer.Aber hier gibt es noch viel zu tun,machen wir es gemeinsam,sehen wir uns nicht zu sehr als Konkurrenten,sondern handeln wir zusammen zum Wohle aller Behinderter,nicht nur der Hörgeschädigten,auf denen ich hier in meinen Beitrag den Schwerpunkt gelegt habe

Bürgerreporter:in:

Hartmut Schatz aus Peine

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