Ein Fest der Freundschaft - Une festival pour l´Europe
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- Kaum ist etwas so aktuell wie dieser Gedanke...
- hochgeladen von Edgard Fuß
In seiner hochaktuellen Bedeutung haben mich besonders die Tafeln mit verschiedenen Gedanken zu Europa bewegt.
Kaum besser können wir uns die Notwendigkeit des Zusammenhaltens, der Solidarität in dem eindringlichen Apell Nelson Mandelas oder der nüchternen Sachlichkeit Adenauers vor Augen führen.
Nur wenigen scheint im Augenblich klar zu sein was die Einigkeit für uns wirklich bedeutet - und auf diesem Fest waren Erinnerungen zu hören wie es noch vor wenigen Jahren war als man am jeweils anderen Rheinufer einfach zurückgeschickt wurde weil man seinen Pass vergessen hatte.
Und auch die Mahnungen sollten uns vor Augen führen daß sich Freundschaft erst in schwierigen Zeiten bewährt.
Wäre im Moment solch ein deutsch-griechisches Fest vorstellbar?
Einen herzlichen Dank für diese Tafeln - die in ihrer Transparenz ein Zeichen für die Durchlässigkeit setzen wie auch in ihrer Zweisprachigkeit die Eigenheiten, das Erhaltenswerte unserer Kulturen zeigt.
Der Rhein trennt - und verbindet gleichsam. Und obwohl die nationale Grenze in der Mitte des Stroms verläuft - wer käme auf die Idee von deutschen oder französischen Molekülen, Tropfen oder Wellen zu sprechen.
Und ebenso sind wohl am ehesten die Elsässer das verbindende Element zwischen unseren Völkern - und bewahren dennoch ihre Eigenständigkeit in Sprache und Kultur.
Ich freue mich schon auf morgen...
Bürgerreporter:in:Edgard Fuß aus Tessin |
3 Kommentare
Und damit sich nicht nur talentierte Mehrsprachler in Europa und der Welt verstehen, halten wir Esperanto-Freunde das Angebot einer leichter erlernbaren und neutralen gemeinsamen Sprache aufrecht. Esperanto eignet sich auch gut als Sprungbrett zum Erlernen weitere Sprachen.
deutsch- griechisch? Interessantes Fest! GA
Ali,
in Bremen haben wir um 1980 oft zusammen mit dem griechischen Kulturverein gefeiert. Der Mix aus Uzo und Bier ist nicht ohne!
Aber Spaß gehabt haben wir immer.
Die jetzige Stimmungsmache gegen "die Griechen" finde ich einfach empörend - gerade in Zeiten der Not muß man zusammenstehen, sonst taugt das nix - und dann können wir die europäische Idee insgesamt in den Wind schreiben.