CDU läst Koalition in KIel platzen

Leserbrief

PAZ vom 16.07.2009

CDU lässt Koalition in Kiel platzen

Liebe Frau Margret Kiosz,

endlich kommt Bewegung ins Spiel. Den Anfang macht die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel. Zudem beeinträchtigt das von den Christdemokraten gesetzte Wahlziel. Mehrheitlich die Stimmen bei der Bundestagswahl auf sich zu vereinen, und mit den Freien Demokraten eine neue Seite Deutscher Geschichte zu beschreiben. Danach werde die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel weiterhin die Kabinettssitzungen leiten, Guido Westerwelle will sich nicht weiterhin mit ihr über Senkungen der Lohnnebenkosten streiten. Den bisherigen Mehrwertsteuersatz bis auf weiteres beibehalten, und ohne Abstriche das Kurzarbeitergeld auch für mittelständische Handwerksbetriebe weiterzahlen.

Indes haben sich Harry Peter Carstensen und Ralf Stegener nichts mehr zu sagen. Beide studierten mit Unbehagen die Barschel und Engholm - Akten. Doch dabei sind Ihnen nicht einmal Ungereimtheiten aufgefallen. Sie konnten bis heute darunter keinen Schlusspunkt setzen, da sie sich selbst in Koalitionsgesprächen gegenseitig Lügen und Intrigen vorwerfen. So dass auch Mitglieder der Regionalpartei SSW schon vorher das Handtuch werfen, bevor sie im Kieler Landtag ihre Plätze einnehmen.

Nun ruhen alle Hoffnungen auf Neuwahlen. Doch vorher müssen alle Badegäste aus den übrigen Bundesländern die Badestrände an Nord- und Ostseeküste verlassen haben. Nur Bürger wie aus Cappeln an der Schlei, entscheiden sich entweder für Union , SPD oder auch für die Linkspartei. Derzeit zeigt sich am Timmendorfer Strand Lothar Biski, in roter Badehose auf Wasserski. Und wirbt für einen kurkartenfreien Badestrand, gibt jedem Kurgast persönlich die linke Hand.

CDU lässt die Koalition in Kiel platzen. Und so sind nur Unionsmitglieder zur morgigen Geburtstagsfeier, ohne Horst Seehofer aus Bayern, bei der Bundeskanzlerin eingeladen. Zwar sind auch Glückwunschkarten von den Sozialdemokraten in der Poststelle des Bundeskanzleramtes eingegangen. Die aber auf Anweisung des Chefs des Bundeskanzleramtes - Büroboten in den Papierkorb warfen.

Gruß

Lothar Assmann

Bürgerreporter:in:

Lothar Assmann aus Peine

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