Mit dem E-Mobil durch die Altstadt Peine zum Standort einer Wassermühle

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Wenn man vor Peine am Fuhsering durch den kleinen Tunnel in der Nähe der katholischen Kirche rauskommt, geht es rechter Hand in die Schloßstraße.
Langsam und gemütlich bin ich mit meinem Mobil an den alten Häusern vorbei in Richtung des Dammes gefahren.

Dieser Teil der Altstadt Peine lag ganz früher vor den Toren der Stadt. Über den Damm, Kniepenburg und der Rosenthalerlandstraße hatte die Stadt den Verbindungsweg nach Hildesheim.
Über sehr lange Zeit wohnten in der heutigen Peiner Altstadt die Handwerker wie z. B. Schuster und Färber. In einem der Häuser auf dem Damm - neben der Wiesentschen Stiftung - wurde 1878 meine Großmutter geboren. Ihr Vater war Schumacher und arbeitete auf dem Damm in einer Schuhmacherei.

Heute sind zum Glück viele der alten Fachwerkhäuser wunderbar renoviert worden , wie Ihr gut an meinen Fotos ersehen könnt.
Als ich mit meinem Mobil in Richtung Kniepenburg fuhr, kam ich an einer beidseitigen Häuserlücke vorbei. An einer Hauswand hing eine Gedenktafel über die Peiner Burgmühle, diese war bis 1890 noch als Wassermühle in Betrieb. Einige Leser könnten sich fragen : Wassermühle , - , wie das ?

Wenn man nun auf das Pflaster dieser kleinen Kreuzung schaut, kann man eine andersfarbige, schlangenförmige Pflasterung erkennen. Sie kann daran erinnern, daß vor einigen Jahren die Wasser der Fuhse hier durch flossen.
Hier wurde Jahrhundertelang für die Fürstbischöfe zu Hildesheim das Korn mit der Wasserkraft der Fuhse gemalen.
Langsam rolle ich an den kleinen und schmucken Fachwerkhäusern vorbei , mache hier und da meine Fotos und errinnere mich dabei, wie ich an der Hand meiner Lieblings- Großmutter durch diese Straßen gegangen bin. -

Bürgerreporter:in:

ADOLF Stephan aus Peine

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