Hochwasser an der Fuhse zwischen Peine und Röhrse.
Die - 1934 vom Reichsarbeitsdienst - durchgeführte Begradigung der Fuhse in der Fuhseniederung, sollte vor Überschwemmungen schützen. Durch die angedachte höhere Fließgeschwindigkeit sollten die Wasser der Fuhse schneller abfließen.
Im Laufe der Jahre sind in den Peiner Ortschaften alle Straßen und Plätze gepflastert worden. Über Gullis und Abwasserleitungen werden die Niederschläge in die Fuhse geführt. Bei stärkeren Niederschlägen kommt es, auch aus obigen Verhältnissen, zu unvermuteten Überschwemmungen. Nicht nur aus diesem Grund ist es für uns Peiner ein Glück, daß wir noch die unverbaute - unter Naturschutz stehende - Fuhseniederung besitzen.
Wie hier gezeigt, können sich in solchen Fällen die Wassermassen ungehindert über die Niederung ausbreiten, und richten dabei keinerlei Schaden an. Die Wehre an der Berger - und Eixer Mühle sind hochgezogen, um den Abfluß des Wassers nicht zu hemmen.
Bürgerreporter:in:ADOLF Stephan aus Peine |
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