Regenpause auf der Seebodenalp
Da saß ich nun im Auto und wartete auf eine Regenpause.
Der Wetterbericht hatte von vereinzelten Regenschauern gesprochen.
Fünf andere PKW,s waren mit mir auf dem Parkplatz der Seebodenalp oberhalb von Küssnacht. Meinen TAXOMEX Schein den ich von außen gut lesbar hinter die Windschutzscheibe legen soll, habe ich um 10:32 Uhr gelöst. Drei Stunden (Minimum drei Franken) bis 13:32 Uhr. Das hat gereicht.
Die schwarzen Wolken zogen ab und die Sonne zeigte sich. Viele Wanderer zog es zum Rigi-Kulm, ich ging ich Richtung Ruodisegg. Das ist ein fast höhengleicher Weg, der auch für Kinderwagen geeignet ist. Im Winter war ich ihn schon einmal gegangen.
Für den 1. August, Schweizer Nationalfeiertag, hat hier die Alpwirtschaft schon einiges vorbereitet.
Dort trocken angekommen, zog es mich bei weiterer trockener Aussicht weiter über die Kantonsgrenze von Schwyz nach Luzern zu der Räbalp Greppen.
In 15 Minuten geht es über steilere Wege zu einer netten Alpwirtschaft, wo man etwas abseits vom Rummel in Ruhe mit der Bauernfamilie günstig zu Mittag essen kann. Im Sommer lebt diese Familie hier und kümmert sich um das Vieh und die wenigen Touristen. Die Kinder waren beim Kartenspielen und hätten gerne mehr als fünf Wochen Ferien.
Als die nächste dunkle Wolkenwand vom Pilatus aufzog, machte ich sofort auf den Rückweg um mit den ersten Tropfen wieder am Parkplatz anzukommen. Drei Stunden Regenpause die sich gelohnt haben.
Ich habe mich erholt, den Ausblick und die Natur genossen und werde demnächst wieder kommen.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Mücke aus Pattensen |
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