Falafel
Du kaufst fertiges Falafel-Pulver (kann man auch selber machen aus Kichererben, ist aber zeitaufwändig), rührst es mit warmen Wasser an, würzt nach Geschmack noch nach oder nicht (ich habe noch Cumin, Koriander und gemörserte Pfefferminze hineingetan), wartest 10 Minuten, in denen dann ein Frittenapparat, ein Wok oder ein Topf mit Frittieröl heiß werden kann. Dann formst Du mit leicht feuchten Händen Kugeln oder kleine platte Dinger (die sind zum Füllen von Brot besser). Dann frittest Du alle Falafel, bis sie außen goldbraun geworden sind. Auf eine Teller mit Küchenkrepp legen, damit das Öl ablaufen kann.
Dann nimmst Du ein frisches Fladenbrot, viertelst es, so dass Du vier Dreiecke erhälst und schneidest die Viertel von der Spitze mit dem Brotmesser so auf, das eine Tasche entsteht (Außenrand nicht aufschneiden). Wir legen die Brotstücke meistens noch mal kurz in den Backofen oder nacheinander auf den Toaster (mit Brötchenaufsatz).
Dann benötigt man Tahina (Sesampaste, die man mit weiteren Zutaten zur Soße rühren kann oder pur nimmt) oder fertigen Hummus - damit werden die Brottaschen innen eingestrichen.
Als Füllung zu den Falafel kann man nach Geschmack verschiedene Salate, Zwiebeln und Gemüsestücke verwenden. Krautsalat passt gut.
Als Soße nimmt man am besten Joghurt - entweder selbst gewürzt mit Knoblauch und Gurke etc. oder man nimmt Tzatsiki.
Wer mag, kann auch vorher noch Ajvar ins Brot schmieren, aber das ist mir zu scharf ( ... mit Alles aber ohne rote Soße ... ! ;-D)
Fertig und guten Appetit! *schleck*
Bürgerreporter:in:Kirsten Steuer aus Pattensen |
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