Kleine Bildergeschichte: Katzen können geduldig sein ...
Unsere Katze ist kastriert und interessiert sich nicht wirklich für Kater. Sie mag ihren Bruder Fritz und Schnorrer Kletto mag sie auch - so als Kumpel eben. Aber wenn Kletto zu aufdringlich wird, findet sie es nicht mehr lustig und verkriecht sich. Allerdings findet sie es auch blöd, im Haus zu hocken, wenn draußen schönes Wetter ist - da sind Katzen nicht viel anders als wir Menschen.
Als ich ihr das Fenster mit Liegeplatz öffnete, nahm sie das Angebot gerne an. So hatte sie den Verehrer gut im Blick und war dennoch in Sicherheit. Kletto hat sich nämlich bei uns und bei Bea nebenan schon so viel Winterspeck angefuttert, dass er gar nicht mehr auf die Idee kommt, zum Fenster hochzuspringen! ;-))) Die Tür daneben blieb zu.
Er wälzte sich am Boden, machte die tollsten Verrenkungen und Geräusche, um Katze Kleinpfötchen zu beeindrucken und herbei zu locken. Als das alles nichts nützte, ging er zu Bea hinüber, um nach Futter zu betteln, denn seine Ration bei uns hatte er schon lange aufgefuttert. Das war für Kleinpfötchen endlich die Gelegenheit, mal für "kleine Königstiger" zu gehen ....
Viel Spaß bei der kurzen Bildergeschichte, die wirklich aus dem Leben gegriffen ist.
(Zur Erinnerung: So fing mal alles an mit dem schwarz-weißen Kater, den wir zuerst für ein Kätzchen hielten und sich als ziemliche Klette, also als sehr anhänglich erwies)
Bürgerreporter:in:Kirsten Steuer aus Pattensen |
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