Ein jegliches hat seine Zeit: Toben hat seine Zeit und Ruhen hat seine Zeit
Draußen schien wunderbar die Sonne. Wohin der Wind nicht kam, war es sogar warm. Die Katzen genossen dieses Wetter sehr.
Nachdem Kater Fritz ausgeschlafen hatte, wollte er gerne mit seiner Schwester im Garten herumtoben - Fangen spielen und herumbalgen. Katze Kleinpfötchen (auch kurz "Kleinchen" genannt) saß in der Sonne und träumte vor sich hin und freute sich über die Ruhe.
Fritz suchte seine Schwester und fand sie auch. Er ging automatisch davon aus, dass sie mit ihm spielen würde. Da hatte er sich aber geirrt. Kleinchen drohte ihm, wenn er nicht Ruhe gäbe. Fritzi hielt das für einen Teil des Spiels und provozierte sie noch. Daraufhin bekam er schmerzlich zu spüren, wie ernst es Kleinchen meinte - sie biss ihm in den Hals.
Der Kater war erschrocken und zunächst sauer auf seine doofe Schwester.
Alleine sein fand er aber noch blöder, als nur keinen zum Toben zu haben. So ging er zu seiner Schwester, die sich inzwischen einen neuen Sonnenplatz auf der Fußmatte vor der Küchen-Baustelle gesucht hatte und genoß mit ihr zusammen die Ruhe.
Ende gut - alles gut.
Bürgerreporter:in:Kirsten Steuer aus Pattensen |
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