Maulwurfshügel

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Mitten auf dem Trampelpfad vom Hausstall zu den Ziegen war plötzlich ein Maulwurfshügel.
Nein, dort kann ich den gar nicht gebrauchen - muss schließlich öfter mit Heu und Wasserkanne etc. beladen dort entlang.
Gartenschuhe an, aufgeschüttete Erde schön gleichmäßig verteilt, in der Mitte ein bisschen mehr Erde festgetreten, damit keine Kuhle entsteht und weiter.
Ich war eigentlich nur kurz bei den Ziegen und dann noch im Gemüsegarten, um Zucchini, Gurken und Porree zu ernten. Auf dem Rückweg war doch an der selben Stelle wieder ein kleiner Hügel...!
Selbe Prozedur: Erde gleichmäßig auf dem Weg verteilen, an der Stelle des Loches mehr Erde festtreten, fertig.
Nachdem ich die Ernte in die Küche getragen und geputzt hatte, wollte ich die Gemüse-Abfälle zu den Ziegen und zum Kompost-Platz bringen. Klar, was passiert war: ein neuer kleiner Hügel! Wieder platt gemacht, Kamera geholt - Foto vom platten Boden, hin und her gelaufen, dies und das, was man so macht...
Fast bei jedem Gang zum oder vom Hausstall hatte sich der Hügel vergrößert - die Kamera lag nun parat und ich machte ab und zu ein Foto, bis ich irgendwann die erste Ziege zum Melken in den Stall holen musste.
Leider hatte ich auch diesmal wieder nicht das Glück, den Mauli zu sehen - er ist jedenfalls jetzt weitergezogen!

Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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