20*C+M+B+12 „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“
Mit dem Leitwort „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ wollen die Sternsinger deutlich machen, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt respektiert und unterstützt werden müssen. Sie setzen sich dafür ein, dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte schützen. Denn Armut und Gewalt sind massive Verletzungen der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung und Bildung müssen selbstverständlich sein.
Der Brauch der Sternsinger geht auf die Erwähnung der Sterndeuter im Evangelium des Matthäus zurück. Im achten Jahrhundert wurden die Namen Caspar, Melchior und Balthasar vergeben. Urkundlich ist der Brauch des Sternsingens im 16. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt. Bis zum 20. Jahrhundert gingen meist arme Kinder und Jugendliche in Eigeninitiative von Haus zu Haus und sammelten Naturalien und Geld für sich und ihre Familien. Seit 1959 gibt es zentral gesteuerte Sternsingeraktionen, getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 2.100 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.
So haben sich auch Ann-Sophie Linnarz (11Jahre), Dominik Weiß (9Jahre) und Melina Behling (11Jahre) in Begleitung von Heike Linnarz auf den Weg gemacht um an die Türen zu klopfen und einen Teil ihrer Freizeit für andere Kinder zu opfern.
Bis zum 6. Januar sind dafür viele Kinder bereit auch an ihre Tür zu klopfen.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Mücke aus Pattensen |
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