Museum in der Kaiserpfalz Paderborn

Karl der Große baute im Jahre 776 / 777 an den Quellen der Pader einen repräsentativen und befestigten Palast als zentralen Ort für die neu unterworfene und christianisierte Region Westfalen. Im Jahre 799 empfing er dort Papst Leo III. Im 11. Jahrhundert folgte ein Neubau der Kaiserpfalz. Der Grund war einfach. Die deutschen Könige dieser Zeit hielten sich häufiger in dem Landstrich auf.

Das heutige Museum zeigt Modelle und archäologische Funde aus jener Zeit. Auch wenn es einige Filmstationen gibt, so ist da Museum dennoch enttäuschend. Die Exponate werden in Vitrinen ausgestellt. Die Ausstellungsmacher nutzen die Größe der Ausstellungsräume überhaupt nicht. Viel zu viele Fläche wird nicht dazu genutzt, um etwas auszustellen. Stadtgeschichte und Kirchenhistorie kommen viel zu kurz. Auch wenn es um ein zeitlich begrenztes Stück der Ortsgeschichte geht hätte man mehr aus dem Museum machen können.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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