Eulenspiegel und Fachwerk fernab der Tourismuswege - noch

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Osterwieck - noch nie gehört?

Das ist ein Fehler!

Osterwieck nennt sich selbst: die Fachwerkstaadt aus dem Refürmjahrhundert.
Und nicht umsonst!
Hier kann man wirklich jede Epoche des Fachwerks finden. Und dafür bekommt man auch noch jede Hilfe. Es gibt vorbildliches Informationsmaterial vor Ort. Ein Rundgang lohnt sich. Der Ort an der Ilse hat noch verwunschene Sträßchen zu bieten. Interessante Häuser sind mit kleinen Schildern gekennzeichnet. So kommt man gar nicht in die Verlegenheit, das Haus des Eulenspiegel - es kann nur das prächtigste auf der Straße sein, zu finden. Leider weist das Schild an der Nikolaikirche auf ein tolles Innenleben hin - aber man kann sie nicht besichtigen. Dafür aber die Stephanikirche. Und wenn sie nicht geöffnet ist - hier wird geholfen und man bekommt eine engagierte Kirchenführung. Allein diese Kirche lohnt den Weg nach Osterwieck. Die Ausstattung bietet viel Interessantes: Den Altar, der in der Osterzeit wohl am spannendsten ist, die Himmelsleiter, die Ausmalung, die Kirchenmaus (wo ist sie??), eine Prieche mit Geschichte und eine hörenswerte Orgel. Auch ein Blick in das Heimatmuseum lohnt sich. Es ist klein, aber wo findet man Ledergeld........?

Es muss also nicht immer Quedlinburg sein. Gleich um die Ecke ist es nicht minder sehenswert...... zumal sich hier auch noch Häuser nicht renoviert zeigen.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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