Ein Kurzbesuch in Nürnberg – Im Schnee
Auf dem Weg nach Süden über die A7, A3 und A9 bin ich schon oft an Nürnberg über das Nürnberger Autobahnkreuz vorbei gefahren.
Am Montag lag hoch Schnee und es gab einige Staus. In Nürnberg sollte es 35 cm geschneit haben (so sagte der Bratwurstverkäufer) und die Müllabfuhr fiel aus (BR3).
Mein Navi bot eine schnellere Strecke über die Stadt an. Also warum nicht eine Pause mit kurzer Stadtbesichtigung machen. Ich war noch nie in Nürnberg und gab Stadtmitte ein. Dort angekommen parkte ich bei der Stadtsparkasse. Zu Fuß wollte ich dann weiter und fragte jemanden nach dem Weg zum Christkindl Markt. Ich bekam die Auskunft und den Hinweis, dass ich doch etwas spät dran wäre.
Also, besser Spät als nie.
Bislang kannte ich nur die Meistersinger, den Trichter, Dürer, den Reichsparteitag und die Bratwürstchen.
Ohne Fremdenführer wagte ich mich nun völlig unvorbereitet in die Stadt.
So bin ich zuerst zur St. Lorenzkirche gegangen.
Die Stadtkirche beeindruckt. Ich muss gestehen, dass ich zunächst das was mir wichtig erschien fotografiert habe um dann später im Internet nachzusehen was das ist. So ist das aber bei Spontanbesuchen ohne Vorbereitung.
Vom Lorenzer Platz ist dann alles ganz einfach. Man sieht die Kaiserburg und geht einfach die Strassen dorthin. Erst über die Pegnitz und die Königstrasse zum Hauptmarkt und die Frauenkirche (Kirche Unserer Lieben Frau). Dass mitten durch die Altstadt ein Fluss strömt (Pegnitz) hat mich überrascht. Dann am Neuen und Alten Rathaus vorbei und der St. Sebaldus Kirche geht es die Burgstrasse bergauf zur Kaiserburg. Hier vom Ölberg aus hat man einen wunderbaren Blick über ganz Nürnberg.
Es ist also möglich Nürnberg in zwei Stunden zu besichtigen, ein Anfang, aber man will später mehr.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Mücke aus Pattensen |
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