Kleine Heulbojen :-))))
Einmal in Norddeich stand nun auch die Seehund-Station auf meinem Programm. Zu beobachten sind die kleinen Heuler nicht direkt, sondern "nur" durch eine dicke Glasscheibe, durch die man direkt in eines der Becken schauen kann. Die jungen Seehunde sollen sowenig Kontakt wie möglich mit Menschen bekommen, um sie nicht zu sehr an Menschen zu gewöhnen.
Es gibt ein Areal mit abgetrennten kleinen Becken für die Allerkleinsten, die erst einmal lernen müssen, Fisch zu fressen. Wenn sie dies beherrschen, können sie zu den größeren, um dort zusammen mit ihnen zu lernen, Seehund zu sein!
Desweiteren gibt es noch ein paar Räumlichkeiten, in denen man viel Wissenswertes über die Nordsee und seine Bewohner erfährt.
Aus Wikipedia:
"Die Seehundstation Nationalpark-Haus ist die einzige in Niedersachsen staatlich anerkannte Betreuungsstation für Meeressäuger im Norder Stadtteil Norddeich. Zwischen 80 und 180 verwaiste Seehunde, aber auch Kegelrobben werden hier pro Jahr aufgezogen und beispielsweise auf der Othelloplate am östlichen Ufer Norderneys wieder in die Nordsee zurückgebracht.
Die Station ist zuständig für das gesamte niedersächsische Wattenmeer, das als Nationalpark und Weltnaturerbe besonderen Schutz genießt.
Über 100 ehrenamtliche Mitarbeiter – zumeist Wattenjagdaufseher entlang der niedersächsischen Küste und auf den Ostfriesischen Inseln – unterstützen die Arbeit der Station."
Bürgerreporter:in:Constanze Seemann aus Bad Münder am Deister |
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