Tannenbaum in der St.Georgskirche in Nördlingen

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Kugeln, Strohsterne und Kerzen schmücken die edle Tanne in der St. Georgskirche in Nördlingen. Sie steht in Erwartung auf die festlichen Tage der Geburt des Jesuskindes.

Der Weihnachtsbaum als geschmückter Lichterbaum entwickelte sich erst seit etwa 1700. Seine Wurzeln reichen jedoch weit in die Geschichte zurück. Tannengrün diente zur Abwehr allen Unheils. Bereits am Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsaß üblich an Weihnachten im Zimmer einen Baum aufzustellen und ihn mit Äpfeln und Süßem zu schmücken. Um 1730 erhielten die Weihnachtsbäume die ersten Kerzen. Erst im 19. Jahrhundert wurde der Weihnachtsbaum in ganz Deutschland bekannt.

Die immergrüne Tanne symbolisiert Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit. Grün gilt als die Farbe der Hoffnung - im ursprünglichen Sinn die Hoffnung auf das Wiedererwachen der Natur im Frühjahr und auf die Wiederkehr der Jahreszeiten.

Bürgerreporter:in:

Heidi Kaellner aus Nördlingen

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