Förderpreis der Fritz und Lieselotte Hopf Stiftung an Benjamin Brinner
Nach einer „aufwärmenden“ Sonate des Domenico Scarlatti fand Benjamin Brinner in seinem Solo-Klavierabend die innere Ruhe für ein sicher dargebotenes Präludium und eine blitzsauber gespielte Fuge von J. S. Bach und arbeitete in der „Sonate B-Dur“ von Antonio Rosetti die gegensätzlichen Themen schön heraus. In der „Fantasie-Impromptu“ Frédéric Chopins gestaltete er vor allem den Mittelteil sehr gefühlvoll. Mit der „Mondscheinsonate“ Beethovens, die jeder Klavierliebhaber kennt, konnte er sehr gefallen. Nach dem „Impromptu f-Moll“ von Franz Schubert spielte Benjamin weitere bekannte virtuose Klavierwerke, die „Revolutionsetüde“ Chopins, den „Liebestraum“ Franz Liszts und die „Arabesque Nr.1“ von Claude Debussy. Mit der „Wut über den verlorenen Groschen“ (L. v. Beethoven) und dem beherzt gespielten Prelude „Alla marcia“ von Sergej Rachmaninov beeindruckte er das freudig applaudierende Publikum.
Als außerordentliche Anerkennung erhielt er als besonders förderungswürdiges Musikertalent von Frau Lieselotte Hopf, offiziell den Förderpreis der Fritz und Lieselotte Hopf Stiftung. Sie freute sich mit dem jungen Musiker über das gelungene Konzert an „ihrem“ Flügel, den sie persönlich zusammen mit der Stiftung der Raiffeisen-Volksbank für die Alte Schranne gesponsert hatte.
Bürgerreporter:in:Ernst Mayer aus Nördlingen |
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