Prager Frühling

Zur Zeit ist das Wort Frühling in jeder Munde,doch der Begriff"Prager Frühling"darf dabei nicht in Vergessenheit geraten.Im Frühjahr 1968 nährte der Reformkurs der kommunistischen Staatspartei in der Tschechoslowakei die Hoffnung auf einen Sozialismus mit menschlichen Anlitz,mit Meinungs-und Reisefreiheit und ohne staatliche Repressionen.Doch am 21.August war der Prager Frühling vorbei.Truppen des Warschauer Paktes besetzten das Land,dagegen hatte der gewaltlose Widerstand der Bevölkerung keine Chance.Danach begann der Exodos für das Land.160 000 Tschechen und Slowaken gingen in die Emigration,viele über Östereich in die Bundesrepublik Deutschland.Auch viele Soldaten der Volksarmee aus der damaligen DDR mußten in die Tschechoslowakei mit einmarschieren und da ist die Nachfolgepartei der SED,die sich heute die "Linke" nennt und den Sozialismus vertritt und zu jedem friedlichen Einsatz der Bundeswehr im Ausland "nein" sagt,wie groß ist doch die Scheinheiligkeit dieser Partei.

Bürgerreporter:in:

Gudrun Reymann aus Nobitz

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