Wird "The Voice"-Star Roberto Bellarosa aus Belgien den ersten Platz beim ESC 2013 belegen?
Robertos Eltern erkannten sein außergewöhnliches Talent früh. Mit neun Jahren wurde er an einer Musikschule angemeldet, wo seine Begabung besonders gefördert wurde. Doch hat dies wirklich genügt, um den größten Musikwettbewerb Europas zu gewinnen oder hätte sich Roberto Bellarosa sich noch ein paar Jahre Zeit lassen sollen?
Seine Lehrer sagten dem jungen Sänger eine große Zukunft voraus. Roberto versuchte alles, um als professioneller Sänger erfolgreich zu werden. Er nahm Gesangsunterricht und gewann einige kleinere Gesangswettbewerbe. Doch sein richtiger Erfolg begann, als er sich letztes Jahr für „The Voice Belgique“ anmeldete und dort den ersten Platz belegte. Nach dem Finale der Show, tourte er durch Europa, veröffentlichte seine erste Single „Je crois“ und sein erstes Album „Ma Voie“. Die Songs verfasste der Musiker Quentin Mosimann, der Roberto schon bei „The Voice“ unterstützte und förderte.
Belgien hat erst einmal den Sieg geholt
Letztes Jahr ist es „Iris“ misslungen den Sieg für Belgien zu holen. Ob der junge Teilnehmer des diesjährigen ESC seine neu gewonnenen Erfahrungen nutzt und Belgien den Sieg holt, werden wir bald mitverfolgen können. Doch auch falls er es nicht auf Platz 1 schaffen sollte, können wir davon ausgehen, dass Roberto Bellarosa weiterhin seine Zeit der Musik widmet. Belgien nimmt seir 55 Jahren am ESC teil und hat trotzdem erst einmal gewonnen. Das Nachwuchstalent scheint ein guter Kandidat zu sein, um dieses Ereignis zu wiederholen. 2013 ist schon Roberto Bellarosas Jahr, doch es könnte auch das Jahr von ganz Belgien werden.
Bürgerreporter:in:Katharina Schmidt aus München |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.