Wie gesund sind Light-Lebensmittel?
Die Bezeichnung „Light“ schreiben sich viele Lebensmittel auf die Fahnen, es soll gesünder sein und natürlich weniger dick machen. Ist der Griff zum Light – Produkt allerdings wirklich eine gute Wahl? „ZDFzeit“ deckt heute Abend die Kniffe und Tricks der Lebensmittelindustrie auf und erklärt, was das gefährliche an den Waren ist. Sternekoch Nelson Müller macht den Test.
Ernährung ist immer ein brisantes Thema, das viele Menschen interessiert. Nach vielen Skandalen und einigen Enthüllungen über die Praktiken der Lebensmittelindustrie, ist das Bewusstsein für Nahrung gewachsen. Allerdings ist noch immer nur den Wenigsten klar, was genau sie täglich zu sich nehmen. Sehr beliebt sind im Moment auch „light“ Produkte. Sie suggerieren eigentlich vor allem Eines: Iss so viel du willst. Sie versprechen sahnigen Geschmack ohne Sahne oder Fett und Süße ohne Zucker. Allerdings sind die „leichten“ Produkte oft ein gefährlicher chemischer Cocktail, mit dem man es auf keinen Fall übertreiben sollte. Um wirklich gesünder zu Leben und das eigenen Gewicht zu regulieren, sind sie nur in wenigen Fällen wirklich geeignet. Das ZDF wird heute Abend in einem Versuch überprüfen, ob man mit kalorienreduzierten Produkten wirklich abnehmen kann und wie gut Light-Lebensmittel eigentlich sind.
Wie gut schmecken die Light-Produkte?
„Light“ heißt sowieso nur selten, dass das Produkt tatsächlich weniger Kalorien enthält. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass lediglich eine Zutat um 30 Prozent reduziert sein muss. „ZDFzeit“ überprüft die Inhaltsstoffe und will vor allem zwei Sachen wissen: Kann man mit den „leichten“ Produkten wirklich abnehmen und schmeckt man den Unterschied? Sternekoch Nelson Müller wird die Show moderieren und natürlich auch ein Menu zubreiten. Dasselbe Essen kommt auf den Tisch. Einmal in der normalen und einmal in der reduzierten Variante. Werden die Testesser den Unterschied schmecken? Heute Abend, ab 20:15 Uhr läuft „Wie gut sind Light-Lebensmittel“ im Zweiten.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.