Orkan Xaver: Wo fällt die Schule aus?
Schon seit einigen Tagen warnen die Behörden und der deutsche Wetterdienst vor dem Orkan „Xaver.“ Der Sturm bringt Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h und Böen, die die Stärke 11 erreichen sollen. Grund genug, auf Nummer sicher zu gehen. Im Norden Deutschlands stellen einige öffentliche Verkehrsbetriebe einen Notfallplan auf, Weihnachtsmärkte bleiben geschlossen und vielerorts fällt die Schule aus.
Orkan „Xaver“ droht mit unglaublichen Werten. Den Norden trifft es besonders schlimm. Es werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h vorausgesagt, die Böen erreichen Stärke Elf. Viele Fährbetriebe und vielerorts auch der öffentliche Nahverkehr stellen ihre Fahrpläne um, oder fahren den Betrieb, aus Sicherheitsgründen, ganz herunter. Zu groß ist das Risiko, das der starke Wind, Regen – und Schneefälle mit sich bringen. Auch die Deutschen Inseln haben sich für die Gefahren des heutigen Tags gewappnet und werden zum großen Teil, für die Dauer des Sturms vom Festland abgeschnitten sein. So auch Deutschlands einzige Hochseeinsel Helgoland, dort haben die Menschen eigens eine rund um die Uhr besetzte Notfallhotline eingerichtet, damit bei Sturmschäden schnell geholfen werden kann, wie auch die Süddeutsche Zeitung berichtet. Für viele Schüler hält der Sturm allerdings auch einen Lichtblick bereit: In großen Teilen der betroffenen Gebieten fällt die Schule heute aus.
In Nordfriesland fällt die Schule aus
Das ist vor allem in Niedersachsen der Fall. In vielen Landkreisen bleiben alle Allgemein- und Berufsbildenden Schulen geschlossen. Die betroffenen Landkreise sind: Friesland, Emsland, Wesermarsch, Wittmund, Aurich, Cuxhaven, Grafschaft Brentheim, Nienburg/Weser und Leer. In einigen anderen Bezirken dürfen die Schüler zuhause bleiben, vorausgesetzt die Eltern halten es für zu gefährlich, ihre Kinder heute in die Schule zu schicken. Auch in Hamburg fällt die Schule angeblich aus, wie wopsta.de berichtet. Zunächst bleiben heute in der Hansestadt zunächst auch alle Weihnachtsmärkte und der Dom geschlossen. Das Risiko, das von Sturmtief „Xaver“ ausgeht, ist einfach zu groß.
Bürgerreporter:in:Christian Gruber aus Dortmund |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.