Olympische Winterspiele 2014: So schlimm ist Sotschi für die Journalisten!
Der 8. Februar 2014 rückt immer näher und mit ihm der Start der Olympischen Winterspiele 2014. Journalisten aus aller Welt sind bereits jetzt nach Russland gereist, um sich ein Bild vom Austragungsort zu machen. Doch mit dieser bösen Überraschung rechnete niemand: fehlende Zimmer, katastrophale Zustände und gelbes Wasser. Sieht ganz danach aus, als wäre die russische Stadt alles andere auf das vorbereitet, was bevorsteht.
Journalisten haben sicherlich keine hohen Ansprüche, wenn es um ihre Unterkunft im Ausland geht. Ein Bett, Sanitärmöglichkeiten und ein sicheres Dach über den Kopf gehören aber sicherlich zu dem Standard. Zumindest wenn man als Journalist in ein Land reist, um dort über die Olympischen Winterspiele zu berichten. Doch der süße Traum von einem vorbereiteten Austragungsort platzte schnell: Zahlreiche Journalisten beklagen via Twitter ihr Leid über die Zustände in Sotschi – sehr zur Belustigung, der Internet-Gemeinde.
Debakel mit viel Humor
Vom Fehlen von Schlafmöglichkeiten bis hin zu fragwürdig gelben Leitungswasser mussten die Journalisten viel erleben. Doch auch in der Stadt selbst muss offensichtlich noch viel gearbeitet werden. Offensichtlich ist man sich noch nicht ganz des Trubels bewusst, der in wenigen Tagen anbricht, wenn Sportler aus der ganzen Welt anreisen. Fehlende Kanaldeckel sind da sicherlich das kleinere Übel und trotzdem eine ernstzunehmende Gefahrenquelle. Zum Glück scheinen die Reporter ihren Humor noch nicht verloren zu haben und teilen ihre Erfahrungen im Web. „Vermisse dich, heißes Wasser in meinem Hotel. Du warst großartig“, beklagt einer sein Leid. Ein anderer fotografiert ein Schild in einer Toilette, in der aufgefordert wird, das Toilettenpapier nicht die Toilette hinunterzuspulen. Stattdessen soll man es in den Abfalleimer werfen. Nach diesem WC-Gang sollte man den Leuten besser nicht die Hand schütteln.
Hier gibt es weitere Tweets aus Sotschi:
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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