Nach Skandal: Der Newtopia-Erfinder meldet sich zu Wort
John de Mol, der Erfinder des TV-Projekts Newtopia, meldete sich nun endlich zu Wort. In einem aktuellen Interview verteidigte er die Echtheit der Serie.
Vor drei Tagen wurde bekannt, dass in der Nacht auf Montag ein nächtliches Meeting auf dem Newtopia-Gelände stattfand. Der niederländische Fernsehproduzent und Erfinder des Projekts, welches in Deutschland auf dem TV-Sender Sat.1 läuft, bezieht aktuell Stellung zum Vorfall und beteuert die Echtheit der Show. Leider bleiben trotz seiner Aussagen weiterhin viele Fragen offen.
Was John de Mol sagt
Nach Tagen des Schweigens, gab de Mol der „Bild“-Zeitung, die genau wie die Newtopia-Produktionsfirma „Talpa“ zum Springer-Universum gehört, nun ein exklusives Interview. „Das ist eine außerordentliche Entscheidung, weil ich persönlich nichts davon wusste“, lies der 59-Jährige verlauten. Mit einem klaren und deutlichen „Nein!“ beantwortete der Produzent die Frage, ob die Zuschauer bei Newtopia verarscht würden. „Warum genau unsere Executive Producerin dieses Gespräch führen wollte, weiß ich noch nicht. Ich werde sie am Freitag treffen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Sie hat einen Anruf bekommen, dass die Atmosphäre drohen würde, zu aggressiv zu werden. Sie hat sich sofort ins Auto gesetzt und selbst entschieden, reinzugehen“, fuhr der Mann fort, „Diese Entscheidung, die impulsiv getroffen wurde, war falsch. Sie wollte vermutlich die Situation retten.“ John de Mol nimmt die Fachrau aber auch in Schutz, indem er sie laut dwdl.de des Weiteren als extrem zuverlässig, sehr loyal und total motiviert betitelte. Nach diesen Aussagen bleiben leider immer noch viele Fragen ungeklärt und wir sind gespannt darauf zu erfahren, wie es mit „Newtopia“ weitergeht.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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