Lorde teilt gegen Miley Cyrus aus

Beginnt bald das Battle Lorde vs. Miley Cirus? Vor kurzem hat sich das neuseeländische Pop-Sternchen über die Auftritte von Miley Cyrus geäußert. Sie sprach nicht nur über ihre eigene Musik, sondern auch über das Pop-Genre und über den Grammy-Auftritt der ehemaligen Disney-Prinzessin zusammen mit Robin Thicke.

Im September dieses Jahres hat Miley Cyrus sich, durch einen wenig ehrenvollen Auftritt ins Gespräch gebracht. Zusammen mit Robin Thicke sang sie den Song “Blurred Lines” live auf der Bühne. Während des Liedes eskalierte die Situation. Vor dem überwiegend minderjährigen Publikum tanzte sie sehr anzüglich mit ihrem Kollegen. Das sogenannte "twerken" ist seither fast jedem ein Begriff. Man weiß nicht genau, was Miley dazu bewegte, sich vor einem Millionenpublikum derart zu präsentieren, sicher ist nur, dass ihr die Aktion viel Aufmerksamkeit, aber auch viel Spot einbrachte.

Lorde über Miley Cyrus' Twerk-Auftritt

Jetzt hat sich eine andere Pop-Kollegin zu dem Miley Cyrus "Twerk"-Auftritt geäußert. Das Pop-Sternchen Lorde aus Neuseeland hat die amerikanische Kollegin eigentlich immer gelobt und bewundert, doch jetzt findet sie klare und weniger freundliche Worte, wie Hollywoodlife.com berichtet. Als die bekennende Feministen nach der sexuellen Ausbeutung im Pop-Business gefragt wurde, antwortete sie nur: “Bestimmte Bestandteile der Popmusik finde ich frustrierend. Ich finde der Pop ist Angst einflößend mächtig.” Dies klingt bis jetzt noch nach gemäßigter Kritik, aber die Sängerin setzt noch einen drauf: “Die Leute versuchen sich gegenseitig auszustechen, irgendwann wird das ganze darin gipfeln, dass zwei Leute während der Grammys auf der Bühne Sex haben.” Das ist definitiv ein Angriff auf Mileys verhalten. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass zwischen den beiden jetzt ein Krieg, nach dem Vorbild von Britney Spears und Christina Aguilera, ausbricht. Denn die beiden respektieren die Kunst des jeweils andere und haben sich auf Twitter auch schon öfter gegenseitig gelobt. Lorde will sich sowieso eher raushalten und sich einfach nur auf ihre Musik konzentrieren, wie sie erklärt.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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