Kommt es jetzt zum “ESC 2014”-Debakel? Russland vs. Conchita Wurst!

Diesen Samstag ist es endlich wieder soweit: Dann findet nämlich der diesjährige „Eurovision Song Contest“ in Kopenhagen statt. Gestern ereignete sich das erste Halbfinale. Von den insgesamt sechzehn Teilnahme Ländern kamen zehn weiter. Mit dabei beim ESC 2014 ist unter anderem Russland. Letztere wurden jedoch, aufgrund der Ukraine-Krise, bei ihrem Auftritt lautstark ausgebuht. Vor allem pikant: Kommt es womöglich zu einer Backstage-Krise zwischen Russland und Conchita Wurst, sollte diese ins Finale einziehen? Bereits vorab hagelte es harte Kritik von den Russen.

Die erste große Entscheidung ist gefallen: Zehn Länder haben es gestern sicher ins Finale geschafft. Sie kämpfen beim diesjährigen „Eurovision Song Contest“ in Kopenhagen um den Sieg. Mit dabei sind auch die Tolmachevy Sisters, die mit ihrem Song „Shine“ für Russland an den Start gehen. Diese wurden bei ihrem Auftritt von vielen Zuschauern ausgebuht. Ob dieser Streit in die nächste Runde geht, bleibt abzuwarten. Aber auch mit Österreich könnten sich die russischen Zwillinge vielleicht anlegen: Russland hatte ja bereits heftig gegen Conchita Wurst gefeuert, welche für Österreich an den Start geht. Falls Österreich sich im zweiten Halbfinale für den ESC qualifiziert, könnte die Bombe endgültig explodieren! Zwar haben sie die Tolmachevy Sisters noch nicht öffentlich zu Conchita geäußert, doch viele Russen stehen Homosexuellen und Travestiekünstlern negativ gegenüber.

Russland feuert gegen Conchita!

Conchita Wurst, die für Österreich beim diesjährigen „Eurovision Song Contest“ antritt, sorgte ja bereits für Schlagzeilen. Sie ist die erste Frau mit Vollbart in der gesamten ESC-Geschichte! Eine außergewöhnliche Erscheinung. Das findet auch Russland und feuerte bereits heftig gegen die Kandidatin. Im ersten Halbfinale konnten sich die Tolmachevy Sisters mit ihrem Song „Shine“ für Russland qualifizieren. Falls Conchita es jetzt ebenfalls für Österreich in den ESC schafft, könnte es zu Spannungen zwischen den beiden Vertretern im Backstage-Bereich kommen.

Bürgerreporter:in:

Katharina Schmidt aus München

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