Justin Bieber beleidigt ganze Nation - Droht ihm ein Einreiseverbot auf den Philippinen?
Müssen die Belieber auf den Philippinen bald ohne ihr Idol auskommen? Justin Bieber droht ein Einreiseverbot. Grund dafür ist, dass er ein Bild über die Foto-Sharing-App Instagram hochlud und dieses über seinen Twitter-Account verbreitete. Das Bild bezieht sich auf die Niederlage der philippinischen Boxlegende Manny Pacquiao im Kampf gegen Juan Manuel Marquez. Wird die philippinische Regierung ihre Drohung mit Einreiseverbot wahr machen?
Justins Scherz erzürnte die Philippinen
(Bild: Bang Showbiz)Die Niederlage des philippinischen Boxers Manny Pacquiao im Kampf gegen Juan Manuel Marquez war eine Schmach für die ganze philippinische Nation. Die Boxlegende wurde in der sechsten Runde von seinem mexikanischen Gegner KO geschlagen. Umso größer war der Zorn des Volkes auf denjenigen, der sich über die Niederlage noch lustig macht. Der kanadische Popstar Justin Bieber postete lud eine Fotocollage über die Foto-Sharing-App Instagram hoch, die den Philippinen am Boden liegend zeigte. Daneben wurde durch ein Bildbearbeitungsprogramm der junge Löwe Simba aus dem Disney-Film „Der König der Löwen“ eingefügt. Das Bild trug den Untertitel „Wach auf Papa“ und nahm so Bezug auf die Szene des Films, in der Simbas Vater Mufasa vor dessen Augen von einer Horde Gnus zertrampelt wird.
"Wenn sie Belieber wären, würden sie sich nicht abwenden"
Der Zorn über diese Parodie erreichte auf den Philippinen sogar die Regierung. Die drohen Justin jetzt mit einem Einreiseverbot. „Mr. Bieber hätte wissen sollen, dass der ehrenwerte Pacquiao seine Statur durch harte Arbeit, Entschlossenheit und den Glauben an Gott erreicht hat. Und trotz dieser Statur ist er das beste Beispiel für dessen Demut und Gnade, auch in der Niederlage“, lautete das Statement des Kongresses. Für seine geschmacklosen Kommentare verlangen die Landesoberhäupter nun eine Entschuldigung. Bleibt diese aus, droht ihm ein Einreiseverbot. Nicht nur Pacquiao habe Justin nämlich damit beleidigt, sondern die gesamte Bevölkerung. Während Pacquiao, der in den Philippinen als Nationalheld gilt, sagte in einem Statement, das er für Bieber beten würde. Der Teenieschwarm hingegen gab folgendes Statement ab: „Wenn sie Belieber wären, würden sie sich nicht wegen der Meinung, die ich vom Boxen habe, abwenden.“
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Bürgerreporter:in:Jana Peters aus Köln |
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