GNTM 2014: Warum Wolfgang Joop ein schlechter Juror ist
Die neuste Staffel von der Model-Castingshow „Germany’s next Topmodel 2014“ ist in vollem Gange. Dieses Mal unterstützt Mode-Designer Wolfgang Joop erstmals die strenge Jury um Heidi Klum. Doch nach wenigen Folgen macht sich bereits Unmut unter den Fans breit: Joop glänzt oft mit Abwesenheit und macht sich rar. Nutzt sein Name nur als PR oder fürchtet Model-Mama Klum einen Konkurrenten in den eigenen Reihen?
Heidi Klum ist das Zugpferd von “Germany’s next Topmodel”, einer Castingshow aus dem Hause ProSieben. Dabei wird national nach schönen Mädchen gesucht, die das Zeug zum Laufsteg-Star haben. Klum ziert nicht nur Werbekampagnen, sondern gilt auch als Model-Mama schlechthin. In der Jury hat sie das Sagen. Und sollte es doch ein anderes Team-Mitglied wagen, ihr Fans und Beliebtheit zu klauen, dauert es meist nicht lange, bis sich GNTM von dieser Person trennt. Das munkeln zumindest langjährige Fans der Show, die noch immer Zuschauer-Lieblingen wie Bruce Darnell, Jorge Gonzalez und Thomas Rath nachtrauern. Auffällig: Kaum wurden die Männer um Heidi berühmt, fehlten sie in der nächsten Staffel.
Rar, rarer, Wolfgang Joop
Dieses Jahr hat Heidi Klum wieder zwei Männer an ihrer Seite: Thomas Hayo, der sich nicht aus dem Schatten des Topmodels zu wagen scheint, und erstmals Mode-Designer Wolfgang Joop. Bereits im Vorfeld sorgte diese Besetzung für Schlagzeilen. Mit Joop nahm neben Klum endlich ein namhafter deutscher Star in der Jury Platz. Die Fans können sich über diese Veränderung dennoch nicht freuen. Denn wirklich oft bekommt man den 69-Jährigen nicht zu sehen. „Die paar Auftritte, die er bisher hatte, da kann man ihn ja nicht wirklich als Jurymitglied bezeichnen. Er weiß ja nicht einmal die Namen von den Mädels“ und „Wo ist denn der Herr Joop immer hin? Ständig glänzt er mit Abwesenheit?!“ beklagen sich Fans im Web. Mit seinen seltenen Besuchen am Set von GNTM muss Klum zumindest in dieser Staffel keinen Konkurrenten um die beliebteste Figur hinter dem Jury-Pult fürchten.
Bürgerreporter:in:Christine Bauer aus München |
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