Burger King startet Lieferdienst in Deutschland - Das müsst ihr wissen
Für Burger King sieht die Zukunft momentan nicht rosig aus. Um sein Image zu verbessern hat sich der Konzern jetzt etwas überlegt: einen Lieferdienst. Doch es gibt einen großen Haken.
Burger King war unter den Fastfood Kunden mal sehr beliebt. Das ist die Restaurantkette jedoch nicht mehr. Wie Wiwo berichtet hat sich der Umsatz des Unternehmens von 2009 bis 2013 mehr als halbiert. Und das weltweit. Dagegen will Burger King jetzt etwas unternehmen. Die neue Idee: ein Lieferservice. Dieser voll von 11 bis 22 Uhr verfügbar sein, an den Wochenenden sogar bis 23 Uhr. Per Anruf kann der Kunde seine Bestellung aufgeben. Damit reagiert das Unternehmen auf die hohe Nachfrage seiner Gäste nach einer solchen Dienstleistung. Ausgeliefert wird das Essen mit Auto, Roller und E-Bikes. Der Kunde soll darauf nicht länger als 40 Minuten warten müssen. Doch perfekt ist das Konzept noch lange nicht.
Diese Kritikpunkte bietet der Lieferdienst
Momentan hält sich die Teilnahme der deutschen Burger King Filialen in Grenzen. Die Bundesrepublik besitzt 683 Restaurants, einen Lieferdienst bieten gerade mal acht an. Wenn das Konzern damit Gewinn machen möchte, sollte das Interesse der Filialen auf jeden Fall vorhanden sein. In Mannheim läuft die Testphase seit Januar, doch die Kunden haben bereits einen großen Kritikpunkt gefunden: der Radius der Auslieferung ist sehr begrenzt. Es werden nur Bestellungen ausgeliefert die innerhalb von acht Minuten erreicht werden. Das Lieferdienstkonzept ist ja wirklich eine nette Idee, aber an der Umsetzung scheint es noch gewaltig zu hapern.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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