“American Sniper”: Die letzten Stunden von Chris Kyle
Durch den oscarnominierten Film „American Sniper“ rückt die Geschichte des amerikanischen Scharfschützen Chris Kyle wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Auch der aktuelle Gerichtsprozess seines Mörders ruft nach Aufmerksamkeit. Kyles Frau Taya spricht jetzt über die letzten Stunden ihres Mannes.
Chris Kyle gilt als der erfolgreichste Scharfschütze der USA. Während seiner Zeit bei der Navy war er bei vier Kampeinsätzen dabei, unter anderem im Irakkrieg. Großes Aufsehen erregte jedoch sein Tod, denn Chris Kyle wurde Anfang 2013 gemeinsam mit einem Freund erschossen. Der mutmaßliche Täter Eddie Ray Routh, ein Ex-Marine, steht derzeit vor Gericht. Wie People berichtet, war Kyles hinterbliebene Frau Taya während des Prozesses stets anwesend und erzählte zum ersten Mal von dem schrecklichsten Stunden ihres Lebens. Am Tag seines Todes feuerte Chris Kyle seine Kinder beim Sport an. Dort sah ihn seine Frau das letzte Mal. Die Beiden verabschiedeten sich mit einem „Ich liebe dich“, sowie einem Kuss und einer Umarmung. Dann machte sich Chris gemeinsam mit Chad Littlefield auf den Weg zu dem Veteranen Eddie Ray Routh, dem die Beiden mit seinem Kriegstrauma helfen sollten. Eine Stunde später wurden die Beiden tot aufgefunden.
Im letzten Telefonat verschwieg Chris seiner Frau etwas
Taya wollte die schrecklichen Neuigkeiten erst nicht wahr haben. Bei einem Telefongespräch kurz vor dem Tod ihres Mannes hatte sie bemerkt, dass dieser sehr kurz angebunden war und ihr etwas verschwieg. Eddie Ray Routh ist im derzeitigen Verfahren des Mordes an den beiden Kriegshelden angeklagt, der Veteran soll an posttraumatischen Belastungsstörungen leiden. Wer mehr über Chris Kyle erfahren möchte, kann dies jetzt im Kino tun. Seine Autobiografie „American Sniper“ wurde mit Bradley Cooper in der Hauptrolle verfilmt und ist diesen Sonntag ein heißer Anwärter auf den Oscar.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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