. . . und schon wieder auf Achse, mit der Kutsche durch die unendlichen Weiten des Wattenmeeres

. . .  bis zum Bauch im Wasser stehend, mussten die Pferde unsere Kutsche durch das Watt ziehen, um zur Insel Neuwerk zu gelangen . . .
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  • . . . bis zum Bauch im Wasser stehend, mussten die Pferde unsere Kutsche durch das Watt ziehen, um zur Insel Neuwerk zu gelangen . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

. . . Unser leider nur noch "passive" Kegelclub hat sich als Ziel gesetzt, trotzdem aktiv zu bleiben . . .
Attraktive kulturelle Veranstaltungen besuchen, Tagesfahrten unternehmen sind nun u. a. unsere Pläne.
. . . Hinaus in die farbenfrohe Natur, durch die unendlichen Weiten des Wattenmeeres mit einer Kutschfahrt die Insel Neuwerk entdecken, war unsere spontane Idee.
. . . Die Fahrt im Reisebus bis zur Nordseeküste nach Duhnen war schon ein Erlebnis. Während der Fahrt über die Autobahn A1 an Bremen vorbei erklärte uns der Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten in dieser Umgebung. Besondere Beachtung fand die Beschreibung des Geländes in der Nähe der Stadt Achim, wo das russische Gas der Fa. “Gazprom” ankommt, mit neuem Druck versorgt wird, danach verteilt in den verschiedenen europäischen Gasnetzen der Länder seine Abnehmer findet.
. . . In Duhnen bestieg unsere Reisegruppe über eine Leiter die Pferdekutschen. Diese Wattkutschen bestehen aus einem hohen Aufbau. Je zwei große Blattfedern auf den Achsen und gummibereifte Räder sorgen dafür, dass die Erschütterungen für die Reisenden bei Fahren durch die hügelige Wattlandschaft nicht zu groß werden.
. . . Während der 1 1/2-stündigen Hinfahrt zur Insel Neuwerk durften wir das typische norddeutsche Wetter erleben. Zunächst blies uns in der weiten Wattlandschaft eine stramme Briese entgegen. Aber die Wolken verschwanden, die Sonne quälte sich durch die Wolken und plötzlich war nur noch ein blauer Himmel bei +19°C zu sehen.
Der Horizont spiegelte sich auf dem Meeresgrund des Nationalparks Wattenmeer.
Für die Kutscher war eine markierte Fahrrinne im Watt abgesteckt, diese läuft aber nicht direkt auf die Insel zu. Bei der Fahrt mit der Kutsche während der Ebbe mussten auch Wassertiefen durchfahren werden, in denen das Wasser den Pferden bis unter dem Bauch stand.
. . . In der Ferne sahen wir bereits die Insel Neuwerk, die ca. 9,1 km vor Duhnen im Nationalpark Hamburger Wattenmeer liegt und zur Stadt Hamburg gehört. Das Wahrzeichen und Hauptgebäude ist der 699 Jahre alte und 35 m hohe Leuchtturm.
Gestärkt mit einem kleinem Imbiss und nur einer Stunde Aufenthalt auf der Insel, starteten wir zur Rückfahrt nach Duhnen, wo schon die Vorbereitungen für das “Duhner Wattrennen 2015” am 12.07.2015 laufen.
. . . Nach einem Spaziergang bei Sonne pur durch Duhnen in der wunderschön angelegten Promenade trat unsere Gruppe über die Autobahn die Rückreise an.
Ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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