Glücksgriff für den Fußball

Den Griff in die Lostrommel leistete Bürgermeister Hansjörg Durz bei den Auslosungen zur 5. Bayerischen Meisterschaft im Futsal. Als Schirmherr der Meisterschaft, die am 5. Februar 2011, in der Eichenwaldturnhalle ausgetragen wird, durfte er mit Josef Janker, Vorsitzender des Verbands-Spielausschuss beim Bayerischen Fußballverband (BFV), aus einer Kugel die Paarungen der Vorrunde ziehen. Acht Teams werden im Februar in Neusäß antreten. Fest gesetzt als Gastgeber ist der TSV Neusäß. Mit ihm treten die jeweiligen Bezirkssieger an.

Bei Futsal handelt es sich um eine Form des Hallenfußballs, die aus Südamerika stammt und vor allem in Brasilien gespielt wird. Futsal zeichnet sich im Unterschied zum Hallenfußball durch kleinere Tore und einen kleineren Ball, der ein reduziertes Sprungvermögen besitzt, aus. Des Weiteren ist der körperbetonte Einsatz während des Spiels wie Grätschen, Stoßen und Checken nicht zugelassen.

Bürgermeister Hansjörg Durz zeigte sich erfreut, dass dieses reizvolle Turnier in Neusäß ausgetragen wird, um „Futsal bekannter zu machen“. Er hofft auf viele Zuschauer im Februar, die spannende Spiele sehen und dem TSV Neusäß die Daumen drücken. Dieser ist bereits zum dritten Mal bei der Bayerischen Futsalmeisterschaft dabei und hat sich viel vorgenommen. „Wir wollen ganz vorne mitspielen“, sagte Ernst Krendlinger, Abteilungsleiter für Fußball beim TSV Neusäß. Des Weiteren stellte er eine super Veranstaltung in Aussicht.

„Gerne hat der BFV die Meisterschaft nach Neusäß vergeben“, teilte Josef Janker mit. Die Zuschauer können sich auf Spiele freuen, die aufgrund der Regeln sehr schnell und technisch ausgefeilt sind.

Folgende Gruppen treten in der Vorrunde gegeneinander an:

Gruppe A: TSV Neusäß (Gastgeber), Meister Oberfranken, Meister Oberbayern, Meister Unterfranken
Gruppe B: Meister Schwaben, Meister Mittelfranken, Meister Oberpfalz, Meister Niederbayern