Erfolgreicher Sprung ins neue Jahr
Am vergangenen Wochenende startete das Schwimmteam Neusäß beim alljährlichen Zirbelnuss-Schwimmen in das Wettkampfjahr 2024.
Mit über 30 Schwimmer:innen konnten nicht nur zahlreiche Medaillen gewonnen, sondern auch viele persönliche Bestzeiten und Vereinsrekorde gesammelt werden. Das Schwimmteam konnte hierbei einen starken fünften Platz im Medaillenspiegel unter 20 teilnehmenden Vereinen erreichen.
Besonders für die Jüngsten der Aufbaumannschaft 2, war es ein aufregender Wettbewerb, da viele von ihnen zum ersten Mal an einem Wettkampf teilgenommen haben.
Ela Su Cicek (Jhg. 2014), Sofia Rehm (Jhg. 2016) und Vanessa Sütterlin (Jhg. 2014) schwammen ausschließlich neue Bestzeiten und konnten ihre bestehenden Zeiten über 50 m Rücken um jeweils teils fünf Sekunden verbessern.
Juna Dehmel und Nora Schlegel (beide Jhg. 2015) gingen über 50 m Brust und 50 m Rücken an den Start und lieferten einen großartigen Wettkampf ab. Auch diese beiden konnten sich bei allen Starts neue Bestzeiten erkämpfen.
Timo Jokel, Luis Spicker (beide Jhg. 2014) und Anton Mairock (Jhg. 2015) schwammen trotz teils großer Aufregung prima Zeiten und auch sie belohnten sich alle mit tollen Bestzeiten.
In der 6x 25m-Freistilstaffel konnten die sechs ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen und gemeinsam erreichten sie eine Zeit von 2:50,38 Minuten.
Ebenfalls über großartige Ergebnisse durfte sich die Aufbaumannschaft 3 freuen.
Moritz Walkmann (Jhg. 2014) war die Aufregung vor seinem ersten Wettkampf deutlich anzumerken. Umso schöner war es zu sehen, dass er sich über 50 m Brust mit einer Zeit von 0:55,65 Minuten eine Bronzemedaille sichern konnte. Auch Leonie von Bornstedt (Jhg. 2014) konnte sich über 50m Brust den dritten Platz erkämpfen. Weitere Podestplätze gab es für sie über 200m Brust und 50m Brust-Beine.
Emma Rambold und Amelie Ertl (beide Jhg. 2013) schwammen bei jedem ihrer Starts ausschließlich Bestzeiten. Amelie konnte sich über 50m Rücken um 20 Sekunden und über 100 m Freistil um 13 Sekunden verbessern.
Leonie Scheurer (Jhg. 2014) unterbot ihre bestehenden Bestzeiten auf 100 m und 200 m Freistil. Ihre Teamkollegin Charlotte Böhm (Jhg. 2014) zog fünf neue Bestzeiten an Land und konnte sich das erste Mal über die 100 m Lagen beweisen.
Die Schwestern Anna-Maria und Sophia Strobel (Jhg. 2013 und 2015) überzeugten mit gemeinsam sieben neuen Bestzeiten.
Die 6x 25m-Freistilstaffel der Jahrgänge 2013/14 belegt in der Endwertung einen hervorragenden 5. Platz.
Die Leistungsmannschaft des Schwimmteams Neusäß ging mit 14 Schwimmer:innen an den Start und konnte ein äußerst erfolgreiches Wochenende verzeichnen. Besonders stimmungshaft waren wieder die Finals über 100m Lagen, die am Ende des Wettkampf ausgetragen wurden. Hier konnten sich vier Neusäßer:innen für ihr jeweiliges Jahrgangsfinale qualifizieren.
Nico Brunnner (Jhg. 2009) war an diesem Wochenende mit einer durchwegs starken Leistung der fleißigste Medaillensammler und bewies erneut, dass ihm die Sprintstrecken liegen. Bei seinen 8 Läufen sammelte er drei Silber- und 5 Goldmedaillen. Besonders hervorzuheben ist sicherlich seine Leistung über 100 m Freistil. Hier knackte er zum ersten Mal die Minutenmarke und schlug nach 00:59,25 an. Mit einem Sieg im Finale der Jahrgänge 2009/10 rundete er den erfolgreichen Wettkampf ab.
Auch Jannis Golczyk (Jgh. 2007) erkämpfte sich einen Startplatz im Finale und musste sich nur knapp geschlagen geben. In 01:04,73 Minuten erreichte er den zweiten Platz und sicherte sich zudem einen neuen Vereinsrekord über 100m Lagen. Zwei weitere Vereinsrekorde unterbot er über 200m Freistil und 100m Rücken.
Bei den Mädchen erschwammen sich Florentine Eicher (Jhg. 2011) und Elana Moreira dos Santos (Jhg. 2014) je die Teilnahme am Finale. Florentine erreichte hierbei in einer neuen Bestzeit einen hervorragenden dritten Platz. Außerdem belohnte sie ihren unermüdlichen Trainingsehrgeiz mit einer Gold-, drei Silber-, sowie drei Bronzemedaillen. Elana erkämpfte sich den zweiten Platz im Finale und konnte ihre Zeit vom Vortag noch einmal um zwei Sekunden unterbieten. Über alle ihre Starts stand sie auf dem Podest, davon fünfmal auf dem ersten und zweimal auf dem zweiten Platz.
Auch Felix Odau (Jhg. 2009) erwischte einen großartigen Tag. Über 200m Lagen und 400m Freistil konnte er die bestehenden Vereinsrekorde unterbieten. Außerdem gab es drei Gold- und eine Silbermedaille für ihn. Seine Schwester Elisa (Jhg. 2012) verzeichnete vier neue Bestzeiten und konnte sich über 200 m Rücken mit einer Silbermedaille belohnen.
Laura Spicker (Jhg. 2011) und Luisa Peter (Jhg. 2012) schwammen bei jedem ihrer sechs Starts ausschließlich neue Bestzeiten. Beide belohnten sich über 50 m Freistil mit einer Bronze- bzw. Silbermedaille. Laura durfte über 50 m Schmetterling sogar die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.
Tamara Eicher (Jhg. 2010) und Franziska Schiegg ('09) sicherte sich bei jedem ihrer Starts eine Medaille, bei beiden ist deutlich zu sehen, dass das vereinsinterne Krafttraining Wirkung zeigt.
Alina Brunner (Jhg. 2006) ging nach längerer Trainingspause wieder bei einem Wettkampf an den Start und konnte trotz Trainingsrückstand bei all ihren Starts mit guten Zeiten überzeugen. Über 100 m Rücken schlug sie als Drittplatzierte an und sicherte sich somit die Bronzemedaille.
Julian Ludwig (Jhg. 2012) stellte wieder einmal unter Beweis, dass ihm die Bruststrecken liegen. Über 100 m und 200 m Brust schlug er jeweils als Zweiter bzw. Erster an und konnte sich so zwei Plätze auf dem Podest sichern.
Till Golczyk (Jhg. 2009) sorgte ebenfalls für drei neue persönliche Bestzeiten und konnte sich über eine Goldmedaille über 200 m Rücken freuen.
Elena Moreira dos Santos (Jhg. 2007) konnte an ihre gewohnt gute Leistungen anknüpfen und freute sich über 200 m Freistil und 100 m Schmetterling über zwei Goldmedaillen.
Mit Pia Dierheimer (Jhg. 2010), Benjamin Barnstorf (Jhg. 2007) und Luka Kamenskyi (Jhg. 2013) war auch die Leistungsmannschaft 2 beim Wettkampf vertreten. Alle drei Schwimmer:innen konnten fast ausschließlich neue Bestzeiten vermelden und beweisen, dass sich ihr kontinuierliches Training auszahlt.
Insgesamt waren alle Trainer:innen mit den Leistungen sehr zufrieden. Das Training seit Saisonanfang zeigt Wirkung und alle Schwimmer:innen haben an diesem Wochenende durchwegs erstklassige Ergebnisse abrufen können.